Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Grzeszczakowska-Pawlikowska, Beata |
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Titel | Probleme beim Rhythmuserwerb - Ausgangssprache Polnisch und Zielsprache Deutsch. |
Quelle | In: Zeitschrift für interkulturellen Fremdsprachenunterricht, 12 (2007) 2, S. 1-23
PDF als Volltext |
Beigaben | Tabellen 2; Anhang |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1205-6545 |
Schlagwörter | Empirische Forschung; Fehleranalyse; Methodik; Deutsch; Deutsch als Fremdsprache; Silbe; Vergleichende Analyse; Vokal; Ausspracheschulung; Ausspracheschwierigkeit; Fremdsprachenunterricht; Polnisch; Rhythmus; Interferenz; Intonation |
Abstract | Die sprachtypische Verteilung der Akzente und die phonetische Behandlung der Silben, die den jeweils sprachtypischen Klang ausprägen, kann beim Fremdsprachenerwerb eine Reihe von Interferenzquellen im Bereich der Aussprache bilden. Ein Beispiel dafür ist der Erwerb des deutschen Rhythmus durch polnische Muttersprachler. Auf Grund von kontrastiven Analysen und auditiven Untersuchungen sind zwischen der Ausgangssprache Polnisch und der Zielsprache Deutsch drei große Spannungsfelder empirisch nachgewiesen worden, und zwar: 1. hinsichtlich der Akzentmuster, 2. hinsichtlich der phonetischen (sprachspezifischen) Unterscheidung zwischen betonten und unbetonten Silben (Akzentuierungsmittel vs. Markierung von Unbetontheit) sowie 3. hinsichtlich der Vokalquantitätsverhältnisse. Der Beitrag setzt sich zum Ziel, diese Interferenzerscheinungen im Rhythmus bei Lernenden mit L1 Polnisch und L2 Deutsch zusammenfassend darzustellen sowie im Hinblick auf die zu nennenden Schwierigkeiten konkrete Erwerbsaufgaben hinsichtlich der Aussprache (und speziell des Rhythmus) im Deutschunterricht für polnische Lerner auszuformulieren. (Verlag). |
Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
Update | 2022/3 |