Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKalscheuer, Britta
TitelTransdifferente Positionalitäten als Manifestationen biografischer Grenzerfahrungen.
Gefälligkeitsübersetzung: Transdifferent positionings as manifestations of biographical border crossings.
QuelleIn: Psychologie & Gesellschaftskritik, 31 (2007) 2/3, S. 7-57
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0170-0537
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-287433
SchlagwörterErfahrung; Identität; Rezeption; Körper (Biol); Leben; Transplantation; Tod; Vernunft; Transsexualität; Ambivalenz
Abstract'Im Rahmen des Beitrages wird das Konzept der transdifferenten Positionalität vorgestellt und in den Diskussionszusammenhang 'Identitäten im Zwischenraum' gestellt. Transdifferente Positionalitäten nehmen biographische Grenzgänger ein, welche die Erfahrung kultureller Mehrfachzugehörigkeit machen. Sie sind eine ambivalente Erfahrung, insofern sie einerseits erlitten werden, andererseits aber neue Möglichkeiten eröffnen. Im Unterschied zu Breinig und Lösch wird das Konzept der transdifferenten Positionalität jedoch nicht auf kulturelle Grenzgänger beschränkt, sondern lässt sich auch auf Transsexuelle, transplantierte Menschen, Menschen mit Nahtoderfahrungen sowie allgemein Erfahrungen an der Grenze von Vernunft und Unvernunft anwenden, wie literarische Beispiele belegen. Als größte Errungenschaft des Konzeptes wird dabei angesehen, dass es eine präzisere Fassung von Identitäten im Zwischenraum erlaubt.' (Autorenreferat).

'In this article the author presents the concept of transdifferent positioning and integrate it in the discussion of 'in-between-identities'. Especially biographical border crossers with experiences of multiple cultural belongings develop a transdifferent positioning. Transdifferent experiences are ambivalent in nature, because on the one hand they make people suffer, but on the other hand they open up new possibilities of living. In contrast to the founders of the term transdifference, Breinig and Lösch, the author does not limit the concept to experiences of multiple cultural belonging, but extend it to experiences of transsexuality, transplantation, near-death experiences and experiences at the edge of rationality. All these experiences are illustrated by literary examples. As a result, it can be stated that the concept of transdifference contributes to an improved understanding of 'in-between-identities'.' (author's abstract)|.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2021/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Psychologie & Gesellschaftskritik" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: