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Autor/inWinkler, Michael
TitelPädagogik und die Kollateralschäden der Moderne. Ein Essay mit überraschendem Ausgang.
QuelleIn: Der pädagogische Blick, 15 (2007) 2, S. 68-81Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0178-0514; 0943-5484
URNurn:nbn:de:0111-opus-95296
SchlagwörterErziehungsphilosophie; Reformpädagogik; Gesellschaftskritik; Moderne
AbstractIn den meisten gegenwärtigen Gesellschaften können wir beobachten, dass der Erziehungsbegriff in seiner unaufhaltsamen Entwicklung geradezu berüchtigt wurde: Jedes gesellschaftliche Problem soll über Erziehung und mit Hilfe der pädagogischen Profession gelöst werden. Zuweilen hinterlässt die Universalisierung von Pädagogik ein Gefühl von pädagogischem Allmachtsanspruch. Diese Tendenz ist nicht völlig neu. Die reformpädagogische Bewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte ähnliche Auswirkungen und damit die Frage nach den Grenzen der Pädagogik provoziert. Gegenwärtig sind wir hingegen mit fragilen, zerbrechlichen und desintegrierten Gesellschaften konfrontiert, die keine adäquaten Mittel für eine gelungene Sozialisation zur Verfügung haben. Aus diesem Grunde ist eine neue ambivalente Herausforderung an die Pädagogik erwachsen: mehr oder weniger wird professionelle Erziehung für nahezu jedes Individuum erforderlich, um es zu befähigen, die Herausforderungen des Lebens bewältigen zu können. Damit scheint eine unvermeidbare Notwendigkeit für Erziehung gegeben zu sein. Auf der anderen Seite bekommen die Individuen eine neue Chance für die Entwicklung ihrer selbst, ihrer Autonomie und persönlichen Kräfte, die von professioneller Pädagogik unterstützt wird, gemessen an den jeweiligen individuellen Erfordernissen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
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