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Autor/inVater, Stefan
Titel"Von der Kunst, nicht dermaßen regiert zu werden." Michel Foucault: der Archäologe des Wissens.
QuelleIn: Magazin Erwachsenenbildung.at, (2007) 2, S. 14/1-5Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1993-6818; 2076-2879
URNurn:nbn:de:0111-opus-75818
SchlagwörterPhilosoph; Philosophie; Erwachsenenbildungstheorie; Kritik; Foucault, Michel
AbstractMichel Foucault (1926-1984) war Philosoph, Historiker und Ideengeschichtler. Ihn in aller Kürze darzustellen, ist ein schwieriges Unterfangen. Sein Werk provozierte und provoziert begeisterte Rezeption ebenso wie entschlossene Ablehnung. Im frühen Werk zu Psychiatrie (Wahnsinn), klinischer Medizin und Sozialwissenschaften schuf Foucault eine Methodologie: die Archäologie des Wissens. Aus der Archäologie entwickelte Foucault später die "Genealogie", die den Entwicklungsaspekt von Denksystemen durch die Einbeziehung einer Machttheorie und einer verstärkten Analyse non-diskursiver Praxen besser zu erfassen sucht. In seinen letzten Jahren beschäftigte er sich mit antiken Konzepten des "ethischen Selbst" - ein beinahe ethisches Unterfangen. Für eine emanzipatorische Erwachsenenbildung ist besonders Foucaults Kritik an der Konstruktion von Wahrheit von Interesse, die an soziale Kontrolle geknüpft, selbst Regime ist. Kritik wird so zur reflektierten Unfügsamkeit, zu einer Kunst, nicht dermaßen regiert zu werden. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDeutsches Institut für Erwachsenenbildung - Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen, Bonn
Update2008/4
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