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Autor/inn/en | Knollmann, Martin; Wild, Elke |
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Titel | Alltägliche Lernemotionen im Fach Mathematik: Die Bedeutung von emotionalen Regulationsstrategien, Lernmotivation und Instruktionsqualität. |
Quelle | In: Unterrichtswissenschaft, 35 (2007) 4, S. 334-354Infoseite zur Zeitschrift
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0340-4099 |
URN | urn:nbn:de:0111-opus-55009 |
Schlagwörter | Emotion; Selbstkonzept; Schule; Sekundarbereich; Schüler; Leistungsmotivation; Lernen; Hausaufgabe; Mathematikunterricht; Merkmal; Regulation; Student |
Abstract | Zur Rolle der Emotionsregulation bei der Genese positiver und negativer Lernemotionen ist bislang wenig bekannt. In der vorliegenden Studie wurde deshalb bezogen auf das Fach Mathematik an 181 Schülerinnen und Schülern der sechsten Klassenstufe untersucht, ob verschiedene Regulationsstile systematisch mit der Intensität von Lernemotionen (vor allem Freude, Ärger) in schulischen und familialen Lernsituationen kovariieren. Darüber hinaus wurde geprüft, ob etwaige Zusammenhänge zwischen der Lernmotivation, dem Selbstkonzept sowie der wahrgenommenen Instruktionsqualität in Elternhaus und Schule einerseits und der Intensität von Freude und Ärger andererseits vermittelt werden über die Art der Emotionsregulation. Im Ergebnis geht erwartungsgemäß eine funktionale Emotionsregulation mit einer größeren Intensität von Freude und einer geringeren Ausprägung von Ärger einher, während sich für dysfunktionale Formen der Emotionsregulation inverse Beziehungen ergeben. Zudem stützen die Ergebnisse der Strukturgleichungsmodelle die postulierten Mediationseffekte. Konsequenzen für die Förderung von Lernemotionen werden diskutiert. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2008/3 |