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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
"Ökonomische Kompetenz scheint vor dem Hintergrund der Entwicklungen in Gesellschaft und Arbeitswelt an Bedeutung zu gewinnen. Bislang liegen aber - mit Ausnahme der Untersuchungen von BECK (1983) und Mitarbeitern - kaum empirische Daten zur ökonomischen Kompetenz von Schülern allgemein bildender Schulen vor. Insbesondere für die neuen Bundesländer wurden bislang keine Untersuchungen durchgeführt. Dies war Anlass, sächsische Mittelschüler der Klasse 10 und sächsische Gymnasiasten am Ende der Sekundarstufe I mit Hilfe des 'Wirtschaftskundlichen Bildungstests" (WBT) von BECK und KRUMM (1998) zu ihrer ökonomischen Kompetenz zu befragen. Der WBT stellt eine deutsche Version des von SOPER und WALSTAD (1987) entwickelten 'Test of Economic Literacy' (TEL) dar. Er umfasst vier Inhaltsbereiche (Grundlagen, Mikroökonomie, Makroökonomie und Internationale Beziehungen), denen Fragen auf verschiedenen Komplexitätsstufen der 'Taxonomy of Ecucational Objectives' (TEO) von BLOOM (1978) zugeordnet sind. Die Ergebnisse zeigen die Stärken und Schwächen der sächsischen Mittelschüler und Gymnasiasten auf. Überraschend ist vor allem, dass die Schüler besser in der Lage sind, Wissen anzuwenden als es zu verstehen und ökonomische (Vor)Kenntnisse keine besseren Testergebnisse garantieren. Die Daten werden u.a. vor dem Hintergrund der vorhandenen Lehrpläne diskutiert. Darüber hinaus werden Ländervergleiche angestrengt, wobei Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und das Saarland als Referenzen dienen." (Autorenreferat).
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