Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Lipsmeier, Antonius |
|---|---|
| Titel | Eckpunkte für den Studiengang "Berufliche Integrationspädagogik (Sonderberufspädagogik)" der Privaten Fachhochschule Magdeburg in Trägerschaft des Europäischen Bildungswerkes für Beruf und Gesellschaft, Magedeburg. |
| Quelle | In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 103 (2007) 2, S. 279-287Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0172-2875 |
| Schlagwörter | Pädagogik; Lehrer; Lehrerbildung; Berufsschule; Fachhochschule; Studiengang; Integration; Modell; Magdeburg |
| Abstract | "Seit Jahrzehnten wird von Praktikern (Lehrern, Ausbildern) und auch von Theoretikern (Wissenschaftlern, Schul- und Ausbildungsverwaltern) der beruflichen Bildung ein gravierendes doppeltes Defizit beklagt, nämlich sowohl die konzeptionell (curricular und didaktisch) und ausbildungsorganisatorisch unbefriedigende und quantitativ defizitäre Qualifizierung von Jugendlichen mit problematischen Karriereverläufen und erheblichen Integrationsrisiken in Arbeit und Gesellschaft als auch die völlig unzureichende Vorbereitung von Lehrern und Ausbildern im Umgang mit diesen Jugendlichen. In diesem Beitrag geht es nun nicht darum, curricular-didaktische und organisatorische Modelle für die angesprochene Klientel zu entwickeln, so notwendig das auch wäre; hier steht das Qualifizierungsproblem der Lehrer und Ausbilder im Vordergrund. Die Frage ist nun, wie und wo diese Qualifikationen, die hier als integrativ (Integrationspädagogik) bezeichnet werden (weil das Hauptziel der Maßnahmen darin besteht, diese Jugendlichen trotz aller Probleme in Arbeit und Gesellschaft zu integrieren), vermittelt werden sollen. Der für die Fachhochschule Magdeburg entwickelte BA-Studiengang soll vornehmlich für polyvalente Tätigkeitsbereiche bei außerschulischen Bildungsträgern, für Bildungs- und Laufbahnberatung von Problemgruppen des beruflichen Bildungswesens und des Arbeitsmarktes, für berufliche Rehabilitanden und berufliche Resozialisation, aber auch für das BVJ und das BGJ oder andere berufsausbildungsvorbereitende Maßnahmen gemäß BBiG qualifizieren. Der darauf aufbauende (nicht-konsekutive) MA-Studiengang, der nur in Kooperation mit anderen Fachhochschulen oder Universitäten durchgeführt werden kann, umfasst mehrere Qualifizierungs- und Tätigkeitsvarianten, u.a. auch für das Lehramt an beruflichen Schulen." (Autorenreferat). |
| Erfasst von | Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn |
| Update | 2008/2 |
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