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Autor/inn/enWatzlawik, Meike; Clodius, Sandrine
TitelIch mag dich und du mich (nicht)? Die gegenseitige Beurteilung der Geschwisterbeziehung von Zwillingen und Nicht-Zwillingen.
QuelleIn: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 39 (2007) 4, S. 196-205Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0049-8637
SchlagwörterBeziehung; Identitätsbildung; Soziale Kognition; Jugend; Geschwister; Geschwisterbeziehung; Zwilling; Dyade; Entwicklung; Jugendlicher
AbstractMit Zwillingen lassen sich nicht nur Fragestellungen zum Thema Erbe-Umwelt untersuchen. Sie sind auch ein aufschlussreicher Fall für die Identitätsentwicklung, wenn sie im Vergleich zu Nicht-Zwillingen über ihre Geschwisterbeziehung befragt werden. In der vorliegenden Studie gaben 65 Zwillingspaare (24 Monozygote, 21 gleich- und 20 gegengeschlechtlich Dizygote) anhand des eigens entwickelten "Braunschweiger Paaridentitätsfragebogens für Geschwister" (BPIG) Auskunft über ihre Beziehung. Ihre Aussagen, die zu drei Messzeitpunkten erhoben wurden, wurden mit denen von 22 gleich- und 20 gegengeschlechtlichen Geschwisterpaaren (Altersabstand max. 2 Jahre) verglichen. Zum ersten Messzeitpunkt waren die Kinder zwischen 9 und 13 Jahren alt (Durchschnittsalter 11.2, SD = 1.4), Folgeinterviews wurden ein bzw. zwei Jahre nach der ersten Erhebung durchgeführt. Im Zentrum der Auswertung der dyadischen und damit korrelierten Daten, die anhand von Übereinstimmungsmaßen und durch Mehrebenenanalysen für jeden Messzeitpunkt erfolgte, stand die (nicht) übereinstimmende Wahrnehmung der Beziehung beider Kinder (dyadische Ebene) sowie die individuelle Beurteilung verschiedener Beziehungsaspekte (individuelle Ebene). Überprüft wurde, ob die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Geschwisterkonstellation eine Vorhersage der Werte erlaubt und ob für die Gruppen unterschiedliche Entwicklungsverläufe während der Pubertät zu verzeichnen sind. Die Ergebnisse zeigen, dass vor allem monozygote Zwillinge signifikant höhere Übereinstimmungswerte erreichen, was allerdings nicht auf eine höhere emotionale Nähe zurückzuführen ist. Auswirkungen auf die Identitätsentwicklung werden diskutiert und es werden einige methodische Anmerkungen zur Auswertung korrelierter Daten gemacht. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2008/2
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