Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Stroe-Kunold, Esther; Werner, Joachim |
|---|---|
| Titel | Sind psychologische Prozesse kointegriert? Standortbestimmung und Perspektiven der Kointegrationsmethodologie in der psychologischen Forschung. |
| Quelle | In: Psychologische Rundschau, 58 (2007) 4, S. 225-237Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0033-3042 |
| Schlagwörter | Experimentelle Forschung; Methodologie; Multivariate Analyse; Zeitreihe; Modellbildung; Mathematik |
| Abstract | Die psychologische Prozessperspektive hat eine Erweiterung des erforschbaren Spektrums menschlicher Phänomene mit sich gebracht. Vorgestellt wird ein Verfahren, das zu dieser Entwicklung beiträgt, indem es die Dynamik psychologischer Prozesse erfassbar macht. Mit Hilfe der Kointegrationsmethodologie ist die Modellierung und Analyse der (Wechsel-) Beziehungen zwischen mehreren zeitlich instabilen Prozessen möglich. In der ökonometrischen Forschung gehören kointegrationsmethodologische Verfahren seit Jahren zum methodologischen Standardrepertoire. Im Rahmen eines Überblicks wird geklärt, inwiefern das Kointegrationskonzept als zeitreihenanalytisches Auswertungsverfahren für die psychologische Prozessforschung ein hohes Anwendungspotential und unmittelbare Relevanz besitzt. Einleitend erfolgt ein Exkurs über die Grundbegriffe der Zeitreihenanalyse. Darauf aufbauend wird in die Grundidee des Kointegrationskonzepts eingeführt; anschließend werden die gegenwärtige Rolle in der psychologischen Prozessforschung und Perspektiven als psychologisches Auswertungsinstrument anhand möglicher Anwendungsfelder aufgezeigt. (ZPID). |
| Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
| Update | 2008/2 |
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