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Autor/inn/enFürstenau, Sara; Niedrig, Heike
TitelHybride Identitäten?
Selbstverortungen jugendlicher TransmigrantInnen.
Gefälligkeitsübersetzung: Hybrid identities? The self-positioning of young transmigrants.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 2 (2007) 3, S. 247-262Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5002
URNurn:nbn:de:0111-opus-10205
SchlagwörterErziehungswissenschaft; Identität; Persönlichkeitsentwicklung; Jugend; Cultural Studies Approach; Migration; Jugendlicher; Deutschland
Abstract"In dem Beitrag geht es um das Aufwachsen im Kontext transnationaler Migration als Herausforderung an die Identitätskonstruktion von Jugendlichen. Grundlage ist der Begriff 'hybride Identitäten', der im Umfeld der Cultural Studies theoretisch begründet wurde und der in der deutschen Erziehungswissenschaft in der Regel verwendet wird, um die kreativen und produktiven Aspekte der Identitätskonstruktionen in Migrationskontexten herauszustellen. Ausgehend von Überlegungen Stuart Halls fassen die Verfasserinnen 'hybride Identität' als einen spezifischen diskursiven Modus der Selbstverortung in (dominanten) national-kulturellen Repräsentationssystemen. Sie analysieren Auszüge aus Interviews mit zwei jugendlichen Transmigrantinnen, deren Erfahrungen jeweils charakteristisch für zwei unterschiedliche 'Migrationstypen' ('Gastarbeitermigration'; 'Neue Migration') sind. Dabei wird deutlich, dass sowohl Parallelen als auch Differenzen in den Selbstverortungen der jungen Frauen, die sich mit unterschiedlichen Kategorien dominanter Zuschreibungen auseinandersetzen, auf der Grundlage des Konzepts 'hybrider Identitäten' erfasst werden können." (Autorenreferat).

"In this article the authors deal with the question how growing-up in the context of transnational migration challenges the identity construction of young people. They focus their discussion on the concept of 'hybrid identities', which was devised as part of the theoretical projects of 'Cultural Studies'. Within German educational science this concept is usually employed in order to stress the creative and productive aspects of identity construction in the context of migration. Based on theoretical reflections by Stuart Hall, the authors define 'hybrid identity' as a specific mode of identity discourse and the according positioning of the self within (dominant) national-cultural systems of representation. They analyze extracts from interviews with two young female transmigrants, whose experiences are characteristic for two different 'types of migration' ('guest-worker migration'; 'new migration'). The authors thereby show that the concept of 'hybrid identities' is suitable to capture both parallels and differences of self-positioning processes of the young women, who have to tackle different categories of dominant identity ascriptions." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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