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Autor/inn/enKöster, Torsten; Fehr, M.; Slesina, Wolfgang
TitelZur Eingliederung von Rehabilitanden in das Erwerbsleben nach Umschulung in Berufsförderungswerken.
Ein Prognosemodell.
Paralleltitel: Vocational integration after a two-year retraining measure in vocational retraining centres. A prognostic model.
QuelleIn: Die Rehabilitation, 46 (2007) 5, S. 258-265Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenAnmerkungen; Literaturangaben; Tabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0034-3536; 0179-9487; 1439-1309
DOI10.1055/s-2007-991140
SchlagwörterBildungserfolg; Bildungsforschung; Förderungsmaßnahme; Erfolgskontrolle; Beschäftigungseffekt; Ausbildung; Arbeitsloser; Berufliche Integration; Umschulung; Teilnehmer; Berufliche Rehabilitation; Prognosemodell; Berufsförderungswerk; Rehabilitand; Bayern; Deutschland; Mecklenburg-Vorpommern; Nürnberg; Sachsen-Anhalt
Abstract"Berufliche Rehabilitationsmaßnahmen bezwecken die Integration der Teilnehmer in das Erwerbsleben. In diesem Beitrag werden zentrale Ergebnisse einer Evaluationsstudie über berufliche Umschulungsmaßnahmen für Rehabilitanden vorgestellt. Ein wesentliches Untersuchungsziel bestand in der Identifizierung von prognostischen Faktoren der erfolgreichen beruflichen Eingliederung nach der Maßnahme. Drei Berufsförderungswerke beteiligten sich an dieser Kohortenstudie mit fünf Erhebungszeitpunkten. Indikatoren der Prozess- und Ergebnisqualität der zweijährigen Ausbildungsmaßnahmen wurden durch schriftliche Befragungen der Rehabilitanden gewonnen. Ausgehend von ihren Angaben bei Beginn der Maßnahme wurde ein Prognosemodell über die berufliche Integration der Teilnehmer ein Jahr nach Ausbildungsende erstellt. Ein Jahr nach Ausbildungsende waren 55% der Teilnehmer wieder erwerbstätig (abhängig beschäftigt oder selbständig). Das logistische Regressionsmodell zur Prognose der Rückkehr in das Erwerbsleben ergab sechs relevante Merkmale; damit konnten 77% der Integration bzw. Nichtrückkehr in Erwerbsarbeit für den Zeitpunkt 12 Monate nach Maßnahmeende korrekt vorausgesagt werden. Als wichtigster Prognosefaktor erwies sich die Arbeitsmarktsituation am Wohnort der Rehabilitanden. Weitere signifikante Merkmale waren Kontrollüberzeugung, Schulabschluss, Beeinträchtigung durch Schmerz, wahrgenommene soziale Unterstützung, Art des Umschulungsberufs. Weder das Merkmal Familienstand noch der Grad der Behinderung (GdB) trugen signifikant zur Prädiktion der beruflichen Eingliederung bei. Alter und Geschlecht waren nur in der univariaten Analyse bedeutsam. Es wurden mehrere Merkmale identifiziert, die wesentlich zur Prognose der beruflichen Integration nach zweijähriger beruflicher Umschulung beitragen. Manche dieser Merkmale wie Kontrollüberzeugung oder wahrgenommene soziale Unterstützung könnten Ansatzpunkte für spezifische unterstützende Maßnahmen bilden." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung; Evaluation; anwendungsorientiert; Methodenentwicklung; Grundlagenforschung; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2006. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Vocational rehabilitation aims at occupational reintegration of the clients. This article focuses on several key results of an evaluation study on rehabilitative vocational training programmes. A central research goal was to identify prognostic factors for successful vocational integration. Three vocational retraining centres (Berufsförderungswerke) participated in this cohort study with five waves of measurement. Data gathering on process and outcome quality of the two-year training programmes was based on client-surveys (questionnaires). A prognostic model for occupational integration one year after the training measure was developed, based on questionnaire data gathered at the beginning of the training courses. One year after completion of their training 55% of the participants had returned to a job (dependent or self-employed). The logistic regression model for prognosis of return to work showed six relevant variables, and occupational integration as well as nonintegration 12 months after training could be predicted in 77%. Regional unemployment rates revealed to be the most important predictive variable for job reintegration. Other significant variables were: control beliefs, educational level, pain, perceived social support, and occupational field. Neither marital status nor level of disability (GdB) proved predictive for return to work. The variables age and gender were significant only in the univariate analysis. A set of variables could be identified as predictive for return to work after a two-year vocational training measure. Some variables, such as control beliefs or perceived social support, may indicate possibilities for specific supportive interventions." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung; Evaluation; anwendungsorientiert; Methodenentwicklung; Grundlagenforschung; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2006. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/2
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