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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Erfassung der Bindung im Kindergartenalter ist bisher nur über aufwändige Verhaltensbeobachtungen sowie semiprojektive Spielverfahren möglich. Entwickelt wurde ein für die Praxis leichter handhabbarer Fragebogen zur Erfassung der Bindung bei Kindergartenkindern; dieser wurde über den Vergleich mit vorhandenen aufwändigeren Verfahren validiert. Der Eintritt in den Kindergarten wurde als natürliche stressinduzierende und damit Bindungsverhalten auslösende Situation gewählt, mit den Erzieherinnen der Kinder als Fremdbeurteilerinnen. Die Validierung des Fragebogens erfolgte anhand einer Stichprobe von 118 Kindergartenkindern. Mittels Clusteranalysen ließen sich die drei Bindungsgruppen der sicheren, vermeidenden und ambivalenten Bindung, nicht jedoch die der desorganisierten Bindung identifizieren. Eine Übereinstimmung mit anderen Verfahren zur Erfassung der Bindung (Wiedervereinigungssituation im Kindergarten, Fremde Situation im Vorschulalter und Geschichtenergänzungsverfahren zur Bindung) konnte nur in wenigen Teilbereichen gefunden werden. Für Probleme im Sozialverhalten, die kognitive Entwicklung und den Verlauf der Eingewöhnung in den Kindergarten zeigten sich die erwarteten Zusammenhänge, nicht jedoch für das Selbstkonzept. Insgesamt erwies es sich als nicht möglich, die Bindung über den Fragebogen zu erfassen. Ursachen hierfür werden diskutiert, die Ergebnisse werden in die bisherige Forschung eingeordnet. (ZPID).
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Zweyer, Karen: Lässt sich die Bindung bei Kindergartenkindern über einen Fragebogen erfassen? 2007.
2929355
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