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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKürschner, Christian; Schnotz, Wolfgang
TitelKonstruktion mentaler Repräsentationen bei der Verarbeitung von Text und Bildern.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 35 (2007) 1, S. 48-67Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099
URNurn:nbn:de:0111-opus-54865
SchlagwörterGedächtnis; Kognitiver Prozess; Kurzzeitgedächtnis; Lernen; Unterrichtsmedien; Hörverständnis; Visuelle Wahrnehmung; Leseverstehen; Studienanfänger
AbstractComputerbasierte Lernumgebungen ermöglichen die Nutzung unterschiedlicher Darstellungsformate und Sinnesmodalitäten. Dabei stellt sich die Frage, welche Unterschiede zwischen dem Lernen mit Hör- und Lesetexten bestehen und wie diese Unterschiede beeinflusst werden, wenn zusätzlich zum Text auch Bilder beim Lernen dargeboten werden. 72 Versuchspersonen nahmen an einem Experiment mit einem 2x2 Design mit den Faktoren Textmodalität (Hören/Lesen) und Repräsentationsformat (nur Text/Text und Bilder) teil. Wie erwartet führte eine Kombination von Text und Bildern zu einer elaborierteren Verarbeitung visuell-räumlicher Information und zu einem tieferen Verständnis. Keine Unterschiede bezüglich der Präsentationsmodalität konnten zwischen der reinen Text- und der Text- und Bildbedingung gefunden werden. Dagegen zeigte sich unter beiden experimentellen Bedingungen ein Vorteil für das Hören gegenüber dem Lesen bei der Konstruktion visuell-räumlicher Repräsentationen. Als Erklärung für diese Ergebnisse spielen Aspekte, die über bisherige Annahmen der Cognitive Load Theorie beim Lernen mit Hör- und Lesetexten hinausgehen, eine wesentliche Rolle. Die Befunde weisen darauf hin, dass unterschiedliche Verarbeitungsprozesse beim Hör- und Leseverstehen für visuell-räumliche Information im Arbeitsgedächtnis dazu führen, dass gerade bei visuell-räumlichen Inhalten das Hör- dem Leseverstehen überlegen ist. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2007/4
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