Postpartale Depression: Mögliche Auswirkungen auf die frühe Mutter-Kind-Interaktion und Ansätze zur psychotherapeutischen Behandlung.

Autor/in	Reck, Corinna
Titel	Postpartale Depression: Mögliche Auswirkungen auf die frühe Mutter-Kind-Interaktion und Ansätze zur psychotherapeutischen Behandlung.
Quelle	In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 56 (2007) 3, S. 234-244Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0032-7034
URN	urn:nbn:de:0111-opus-30518
Schlagwörter	Postnatale Depression; Säugling; Mutter-Kind-Kommunikation; Kleinkind; Kleinkindalter; Säuglingsalter; Psychotherapie; Entwicklung
Abstract	Die Mutter-Kind-Interaktion nimmt im Rahmen der ambulanten und stationären Behandlung postpartal depressiver Mütter eine zentrale Stellung ein. Es ist bekannt, dass Säuglinge äußerst sensibel auf den emotionalen Zustand ihrer Mutter und anderer Bezugspersonen reagieren. Diese Sensitivität in den ersten Lebensmonaten ist grundlegend für das Verständnis des Einflusses mütterlicher psychiatrischer Erkrankungen auf die kindliche Entwicklung. Der postpartalen Depression kommt als der häufigsten psychischen Störung junger Mütter dabei eine zentrale Bedeutung zu. Es wird verdeutlicht, dass die besondere Lebenssituation der jungen Mütter eine Anpassung des therapeutischen Angebotes an die Bedürfnisse der Patientinnen erfordert. Ansätze zur Behandlung der postpartalen Depression unter Berücksichtigung der Mutter-Kind-Beziehung werden vorgestellt und anhand eines Fallbeispiels illustriert. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2007/4