Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Kottonau, Johannes; Jung, Peter |
|---|---|
| Titel | Gibt es die "DNA zum Anfassen"? |
| Quelle | In: Praxis der Naturwissenschaften - Biologie in der Schule, 56 (2007) 4, S. 45-47 |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1617-5697 |
| Schlagwörter | Sekundarbereich; Experiment; Unterrichtsmaterial; Biologieunterricht; Desoxyribonukleinsäure; Molekularbiologie; Molekulargenetik; Tomate; Verfahrenstechnik; Versuch; Analyse; Beschreibung; Extraktion |
| Abstract | Es ist nicht einfach, für den Unterricht in Molekulargenetik gute Experimente zu finden. Häufig lassen Lehrpersonen im Klassenzimmer die Schülerinnen und Schüler mit einfachen Chemikalien DNA aus Tomatengewebe extrahieren und "die DNA" als Schleimtropfen mit einem Zahnstocher aus einem Reagenzglas herausheben. Die Autoren sind der Frage nachgegangen, bis zu welchem Grad es sich bei diesem Schleimtropfen wirklich um DNA handelt. Die Messungen deuten darauf hin, dass es sich dabei um einen stark verunreinigten DNA-Extrakt handelt. Die Trockenmassen aus vier von den Autoren hergestellten Schleimtropfen enthielten 0,02 bis 0,33 % DNA. Lehrpersonen sollten den Versuch deshalb vorsichtig interpretieren. Für die Schülerinnen und Schüler sollte das Ziel des Versuchs vor allem darin bestehen, dass sie die typischen Schritte einer DNA-Extraktion selber nachexperimentieren können. (Orig.). |
| Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
| Update | 2007/4 |
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