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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enRustemeyer, Ruth; Rausch, Adly
TitelAkademisches Aufschiebeverhalten: Zusammenhang mit Erwartungs- und Wert-Variablen.
QuelleIn: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 54 (2007) 1, S. 47-58Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-183X
SchlagwörterErwartung; Selbstkonzept; Prüfungsangst; Interesse; Leistungsmotivation; Lerngewohnheit; Begabung; Norm; Zeitmanagement; Handlungsfähigkeit; Studienanfänger
AbstractWährend neuere amerikanische Untersuchungen nahe legen, dass das Aufschiebeverhalten im Lern- und Leistungskontext zu bedeutsamen negativen Konsequenzen führt, gibt es bislang nur wenige deutsche Studien, die akademisches Aufschiebeverhalten (academic procrastination) untersucht haben. Aufschiebeverhalten kann entweder als konkretes, situationsspezifisches Verhalten oder als habituelle, situationsunspezifische Eigenschaft der Person konzipiert werden. Zur näheren Klärung der Bedingungsfaktoren des akademischen Aufschiebeverhaltens wird das Erwartungs-mal-Wert-Modell leistungsmotivierten Handelns von J. S. Eccles herangezogen, welches besagt, dass Erwartung und Wert das Leistungshandeln beeinflussen. Da akademisches Aufschiebeverhalten leistungsmotiviertes Handeln beeinflusst, sollten Erwartungsvariablen (Selbstkonzept, Zeitmanagement) und Wertvariablen (Wichtigkeit, Interesse, Prüfungsangst) einen signifikanten Zusammenhang mit dem Aufschiebeverhalten zeigen. Die Annahmen wurden im Rahmen einer empirischen Studie mit 147 Studierenden überprüft. Für das situationsspezifische Aufschiebeverhalten bestätigten hierarchische Regressionsanalysen eine hohe Vorhersagekraft der Erwartungs- und Wertvariablen sowie der Prüfungsangst. Das dispositionelle Aufschiebeverhalten zeigte einen Zusammenhang mit den beiden Erwartungsvariablen. Implikationen für Forschung und Praxis werden diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2007/3
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