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Autor/inNauck, Bernhard
TitelSoziales Kapital, intergenerative Transmission und interethnischer Kontakt in Migrantenfamilien.
Gefälligkeitsübersetzung: Social capital, intergenerational transmission and enterethnic contact in immigrant fmilies.
QuelleIn: Jahrbuch Jugendforschung, 4 (2004), S. 18-49Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1; Tabellen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
SchlagwörterIdentifikation; Soziale Integration; Familie; Ethnische Beziehungen; Zweite Generation; Marginalisierung; Assimilation (Soz); Segregation; Sozialkapital; Generationenverhältnis; Netzwerk; Aussiedler; Grieche; Israeli; Italiener; Jugendlicher; Migrant; Türke; Deutschland
Abstract"Der Effekt intergenerationaler Transmission auf interethnische Kontakte und ethnische Identifikation von Jugendlichen der zweiten Generation wird in fünf Nationalitäten von Migrantenfamilien untersucht: italienische, griechische und türkische Arbeitsmigranten, deutsche Aussiedler aus Russland und jüdische Immigranten in Israel. In jeder Gruppe sind 400 Dyaden von Eltern und Jugendlichen desselben Geschlechts mit einem standardisierten Instrument in der Herkunftssprache oder nach Wahl in der Sprache der Aufnahmegesellschaft interviewt worden. Vier mögliche Ausgänge des Kulturkontakts werden unterschieden: Integration, Assimilation, Segregation und Marginalisierung. Das vorgeschlagene Erklärungsmodell bezieht diese Ausgänge systematisch auf die Verfügbarkeit von kulturellem und sozialem Kapital in den Migrantenfamilien und den intergenerativen Transmissionsprozess. Die empirische Analyse vergleicht ethnische Identifikation und Netzwerk-Charakteristika der Eltern und Jugendlichen als Indikator intergenerativer Transmission. Die Ergebnisse zeigen eine beträchtliche Variabilität zwischen den Migrantengruppen, die durch klassische Assimilationstheorien nicht erklärt werden können, jedoch Hinweise auf die Adäquatheit des vorgeschlagenen Erklärungsmodells geben." (Autorenreferat).

"The impact of intergenerational transmission processes on the intercultural contact and ethnic identification of second generation adolescents is studied in five different groups of migrant families: Italian, Greek, and Turkish work migrants, German repatriates from Russia, and Jewish immigrants from Russia to Israel. In each group, 400 dyads of parents and adolescents with the same sex were interviewed with a standardized questionnaire in the language of origin or of the receiving society. Four possible outcomes of intercultural contact are distinguished: integration, assimilation, segregation, and marginalization. An explanatory model is proposed that relates these possible outcomes systematically to the availability of social and cultural capital in migrant families and to intergenerational transmission processes. The empirical analysis compares measurement for ethnic identification and network characteristics for the parent and the child generation as an indication of intergenerational transmission. It reveals considerable variability between migrant groups which can not be explained by classical assimilation theory and thus demonstrate the adequacy of the suggested model." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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