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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im Beitrag wird der Zusammenhang zwischen der Abhängigkeit von Cannabis, Ecstasy oder Ampethaminen und der Inanspruchnahme suchtspezifischer Einrichtungen/Hilfen dargestellt. Grundlage sind die Ergebnisse einer Befragung von 437 Konsumenten illegaler Drogen in Sachsen. Ein Ergebnis der Befragung ist, dass für alle Konsumentengruppen eine signifikant höhere Raucherquote als in der altersgleichen Normalbevölkerung festgestellt werden kann. Hinsichtlich des Konsums von Alkohol zeigen sich jedoch keine signifikanten Unterschiede. Der Autor zeigt außerdem suchtspezifische Störungen differenziert nach verschiedenen Konsumentengruppen auf. Im zweiten Teil werden die Angaben zur Kenntnis und Inanspruchnahme suchtspezifischer Hilfen und Gründe für die Nichtinanspruchnahme aufgezeigt. Dabei wird deutlich, das Konsumenten von Cannabis und Partydrogen zu einem vergleichsweise geringen Anteil Drogenberatungsstellen in Anspruch nehmen. Die Ergebnisse der Studie lassen zwar keine Verallgemeinerungen zu, der Autor stellt aber abschließend einige Hypothesen auf, die durch weitere Forschungsarbeiten zu überprüfen wären. Er fordert die Entwicklung zielgruppennaher Angebote für Konsumenten von Cannabis und Partydrogen und die Evaluation geeigneter Programme zur Sekundärprävention und Frühintervention. -ih.
Erfasst von
Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update
2007/1
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Standortunabhängige Dienste
0939-5911; 1617-108X
Tossmann, Peter: Konsum von Cannabis, Ecstasy und Amphetaminen: Gibt es einen suchtspezifischen Hilfebedarf? 2004.
2859771
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