Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Hill, Annette |
|---|---|
| Titel | Fernsehzuschauer und Factual-TV in Grossbritannien. |
| Quelle | In: TV-Diskurs, 8 (2004) 4, S. 4-9 |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1433-9439 |
| Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Wahrnehmung; Dokumentarfilm; Fernsehen; Medienkompetenz; Medienwirkung; Nachrichten; Zuschauerforschung; Wissenserwerb; Großbritannien |
| Abstract | Factual-TV umfasst folgende Genres: Nachrichten und Zeitgeschehen, Dokumentarfilm, Lifestyle, Unterhaltung und Neue Medien. Ausgehend von einer Befragung von 4500 repräsentativen Personen in Grpßbritannien, die der Autor in Kooperation mit dem "Office of Communications and the Broadcasters´ Audience Research Board" im November 2003 durchführte, berichtet der Artikel, "... wie der Zuschauer Factual-Sendungen wahrnimmt, hinterfragt, analysiert und bewertet. Im Mittelpunkt stehen dabei zwei Themenkomplexe: die kritische Auseinandersetzung mit den sich verändernden Factual-TV-Genres und die kritische Einstellung hinsichtlich des Lerneffekts verschiedener Factual-TV-Sendungen." Einleitend wird das Umfeld, d.h. die Sendeanstalten untersucht, in denen Auftragsvergabe, Produktion und Programmplanung von Factual-Sendungen stattfinden, für dessen Uneinheitlichkeit und Widersprüchlichkeit Erklärungen angeführt werden. Anschließend wird festgestellt, dass die hybride Form von Factual-Formaten, d.h. Mischformen von ´Fact/Fiction´ werden vom Zuschauer als solche erkannt werden, sie können diese auf einer Skala einordnen und kritisch bewerten. Diese Urteilsfähigkeit wird bestätigt durch die von den Zuschauern erfragten Definitionen von Factual-TV, die eine kritische Einstellung erkennen lassen. Ebenso belegt die Studie, dass diese kritische Einstellung auch mit Bezug auf die Wissensvermittlung von Factual-TV bezogen wird: so schnitten etwa traditionelle Formate bei der Bewertung des Lerneffekts wesentlich besser ab als moderne Hybrid-Formate. Die Ergebnisse zeigen insgesamt ein hohes Maß an Medienkompetenz der befragten Zuschauer. (DIPF/Ble). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2006/1 |
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