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Autor/inSchönwälder, Karen
TitelKleine Schritte, verpasste Gelegenheiten, neue Konflikte.
Zuwanderungsgesetz und Migrationspolitik.
QuelleIn: Blätter für deutsche und internationale Politik, 49 (2004) 10, S. 1205-1214Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0006-4416
SchlagwörterSoziale Integration; Geschichte (Histor); Arbeitserlaubnis; Integrationspolitik; Fachkraft; Kritik; Arbeitnehmer; Ausländer; Hoch Qualifizierter
Abstract'Wo steht die deutsche Migrationspolitik heute?' Zum einen wird das zum 1. Januar 2005 in Kraft tretende Zuwanderungsgesetz als Enttäuschung gesehen, vor allem, wenn man es am angekündigten Paradigmenwechsel misst: der Öffnung Deutschlands für Einwanderer. Das Gesetz ist aber auch ein (kleiner) Schritt vorwärts im Hinblick auf die Lage von Flüchtlingen, die Zuwanderung hoch qualifizierter Arbeitskräfte und die Integrationspolitik. Nach einer Übersicht über wesentliche Maßnahmen des neuen Gesetzes beleuchtet der Beitrag mit einem Blick auf die Einwanderungserfahrung der letzten 30 Jahre diese politischen Entscheidungsprozesse und zeigt existierende Handlungsalternativen auf. Das neue Gesetz wird so in den Zusammenhang der bundesdeutschen Migrationspolitik eingeordnet, um dann abschließend den europaweiten Trend zu einer intensivierten, neu akzentuierten Integrationspolitik zu diskutieren. Fazit: Mit dem Zuwanderungsgesetz und der vorangegangenen Reform des Staatsangehörigkeitsrechts wurden einige Erblasten der Gastarbeiterpolitik beseitigt. Ein Paradigmenwechsel in der Migrationspolitik fand jedoch nicht statt. Das neue Zuwanderungsgesetz steht eher in der Kontinuität der Politik vergangener Jahrzehnte als am Beginn einer neu konzipierten Einwanderungspolitik. 'In der neu belebten Integrationsdebatte wird es nicht zuletzt darum gehen, ob und wie eine Politik der Anerkennung ethnischer Vielfalt und der Abbau eklatanter Benachteiligungen vereinbart werden können.' Forschungsmethode: deskriptive Studie. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/1
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