Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inTitze, Hartmut
TitelBildungskrisen und sozialer Wandel 1780-2000.
Gefälligkeitsübersetzung: Education crises and social change between 1780 and the year 2000.
QuelleIn: Geschichte und Gesellschaft, 30 (2004) 2, S. 339-372
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenTabellen 7; grafische Darstellungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-613X; 2196-9000
SchlagwörterBildungsexpansion; Geschichte (Histor); Sozialgeschichte; Arbeitskräfteangebot; Arbeitskräftebedarf; Ausbildungswahl; Hochschulbildung; Hochschulzugang; Hochschulzulassung; Akademiker; Entscheidungskriterium; Deutsches Reich; Deutschland
AbstractDie Ausdehnung der höheren Bildung auf immer weitere heranwachsende Mitglieder der modernen Gesellschaft geschieht in vier regelmäßigen langen Wellen. Zwischen den vier Expansionsphasen liegen Phasen mit verringerter Bildungsproduktion um 1830, 1890 und 1930, in denen wegen Überfüllung von höherer Bildung Abstand genommen wurde. Für die Aufschwünge nach 1850, 1900 und 1950 ist ein Akademikerdefizit die treibenden Kraft. Die erfolgreiche Mobilisierung führt zu einer Überproduktion, die die Bildungsbereitschaft wiederum dämpft. Ziel des Beitrags ist es, die verborgende Ordnung, die diesen Wellen zugrunde liegen, aufzudecken. Die Geschichte der Wiederkehr von Mangel- und Überfüllungserscheinungen wird in Zusammenhang mit sozialem Wandel betrachtet. Die Argumentation integriert sowohl eine Mikroebene intentionalen Handelns von Individuen, die z.B. Bildungsentscheidungen treffen, als auch eine Makroebene der funktionalen Beschreibung der Eigendynamik von Bildungsprozessen. (IAB). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1780 bis 2000.

"In the 1990s, non-marital motherhood has become more common in Western and particularly in Eastern Germany. The German familialistic welfare regime favours married couples, and treats single mothers differently from cohabiting mothers. One would expect that married, cohabiting and single mothers differ by socio-economic characteristics and by the way they rely on partner income, transfers and own employment for their subsistence. Evidence from the German micro-census 1991 to 2000 gives partial support for this hypothesis. Single mothers are poorly educated and frequently rely on public transfers. In Western Germany, mothers in non-marital unions are more often highly educated and employed full-time than married mothers. In Eastern Germany, married mothers and those in marital unions do not differ by educational status nor by their employment behaviour. Even married mothers are rarely dependent on the partner income for their subsistence. The economic independence of married mothers is a central characteristic of family change in Eastern Germany, and it contributes to persistent East-West-differences in the economic foundation of families." (author's abstract)
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Geschichte und Gesellschaft" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: