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Autor/inFooken, Insa
Titel"Spaete Einsichten" bei "spaeten Trennungen".
Ploetzlicher Konsensbruch, truegerische Konsens-Illusion oder langjaehriger Dissens? Subjektive Repraesentationen biografischer Verlaufsmuster und Seelische Gesundheit im zeitgeschichtlichen Kontext.
QuelleIn: Zeitschrift für Familienforschung, 16 (2004) 3, S. 289-304Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1437-2940
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Psychische Gesundheit; Ehescheidung; Familiensoziologie
AbstractDer deutliche Anstieg von Ehescheidungen nach langjaehrigen Ehen wird in der deutschen Scheidungsstatistik seit laengerem als so genannter "zweiter spaeter Scheidungsgipfel" registriert. Wie sehen in einer aktuelleren Stichprobe aus dem deutschsprachigen Raum die subjektiven Erklaerungsansaetze fuer die stattgefundenen Trennungen aus? In der vorliegenden Untersuchung geht Insa Fooken der Frage nach, welche Bilanzierungs-Konzepte und subjektiven Erklaerungsmodelle "Spaet-Geschiedene" selber fuer das Geschehen haben. Sie unterscheidet dabei die Varianten "abrupter Konsensbruch", "truegerische Konsens-Illusion" und "langjaehriger Dissens". Diese subjektiven Konstruktionen werden in Verbindung gebracht mit zentralen Aspekten des (ehe-)biographischen Verlaufs, der "Seelischen Gesundheit" und moeglicher relevanter zeithistorischer Einfluesse. Die Ergebnisse basieren auf einer Stichprobe von 83 geschiedenen Maennern und Frauen, im Schnitt 25 Jahre verheiratet, je zur Haelfte aus den Geburtsjahrgaengen 1940 und 1950. Etwa die Haelfte geht von einem langjaehrigen Dissens aus. Hinsichtlich der Zusammenhaenge zwischen den jeweiligen subjektiven "Trennungsbegruendungen" und biografischen Determinanten einerseits und seelischer Gesundheit andererseits verweisen Varianz- und Regressionsanalysen auf geschlechts- und kohortenspezifisch interagierende Befunde. Zusaetzlich bringt Fooken auch zeitgeschichtliche Rahmenbedingungen als moegliche Einflussgroesse ins Spiel. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2005/2
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