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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKeupp, Heiner
TitelRessourcenförderung als Basis von Projekten der Gewalt- und Suchtprävention.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 53 (2004) 8, S. 531-546Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterBildung; Erziehung; Gewalt; Persönlichkeitsentwicklung; Lebensbewältigung; Drogenabhängigkeit; Norm; Verantwortung; Verbrechensbekämpfung; Suchtprävention; Selbstkontrolle; Verantwortungsbewusstsein
AbstractGewalt und Sucht werden als Folgen eines Mangels an Lebenskompetenzen betrachtet. Unter dieser Prämisse müssen nachhaltig wirksame Projekte der Gewalt- und Suchtprävention danach fragen, welche Ressourcen der Lebensbewältigung Heranwachsende benötigen. Die Schaffung einer inneren Lebenskohärenz und damit der Basis, um sozial handlungsfähig werden zu können, wird als ein zentrales Kriterium für gelingendes Leben betrachtet. In früheren gesellschaftlichen Epochen war die Bereitschaft zur Übernahme vorgefertigter Identitätspakete das zentrale Kriterium für Lebensbewältigung. Heute kommt es auf die individuelle Passungs- und Identitätsarbeit an, also auf die Fähigkeit zur Selbstorganisation, zum "Selbsttätigwerden" oder zur "Selbsteinbettung". Kinder und Jugendliche brauchen in ihrer Lebenswelt "Freiräume", um sich selbst zu entwerfen und gestaltend auf ihren Alltag einwirken zu können. Zukunftschancen von Heranwachsenden hängen von ihren Möglichkeiten ab, das "Handwerk der Freiheit" zu erlernen. Zukunftsfähige Schlüsselqualifikationen zur Lebensbewältigung im globalisierten digitalen Kapitalismus müssen Bildung als eigensinnigen Prozess begreifen, in dem die Selbstorganisationsfähigkeit des Subjektes optimal gefördert werden sollte. Dann kann das "Patchwork der eigenen Identität" als selbstbestimmt-kreatives Projekt gelingen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2005/2
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