Determinanten von Fähigkeitsselbstwahrnehmungen im Grundschulalter.

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Autor/in	Spinath, Birgit
Titel	Determinanten von Fähigkeitsselbstwahrnehmungen im Grundschulalter.
Quelle	In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 36 (2004) 2, S. 63-68Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0049-8637
Schlagwörter	Erwartung; Fähigkeit; Intelligenz (Psy); Selbstkonzept; Selbstwahrnehmung; Kindheit; Eltern; Schule; Grundschule; Lehrer; Schüler; Schülerleistung; Begabung; Sozialer Einfluss; Hochschule; Entwicklung; Leistung
Abstract	Untersucht wurde die Frage, welche vorauslaufenden Bedingungen schulische Fähigkeitsselbstwahrnehmungen im Grundschulalter determinieren und ob sich dieses Bedingungsgefüge im Laufe der Grundschulzeit verändert. Bei 313 Schüler/inne/n der Klassenstufen 2-4 wurden im Abstand von sechs Monaten allgemeine schulische Fähigkeitsselbstwahrnehmungen erhoben. Als vermutete Einflussgrößen wurden elterliche Fähigkeitswahrnehmungen für ihre Kinder, die Intelligenz der Schüler/innen, Leistungseinschätzungen durch Lehrer/innen sowie die Fähigkeitsselbstwahrnehmungen der Schüler/innen zu einem früheren Zeitpunkt erfasst. In der Gesamtstichprobe erwiesen sich die Fähigkeitsselbstwahrnehmungen zu Messzeitpunkt 1 sowie die Leistungseinschätzungen durch die Lehrer/innen als starke Prädiktoren der Fähigkeitsselbstwahrnehmungen zu Messzeitpunkt 2. Separate Regressionsanalysen für die Klassenstufen zeigten, dass dieses Befundmuster das Bedingungsgefüge in den Klassenstufen 3 und 4 widerspiegelte, während in der 2. Klasse die elterlichen Fähigkeitswahrnehmungen für ihre Kinder den stärksten Prädiktor darstellten. Demnach scheint sich die relative Bedeutung der Determinanten von kindlichen Fähigkeitsselbstwahrnehmungen im Verlauf der Grundschulzeit zu verändern. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2005_(CD)

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