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Autor/inn/enStroebe, Wolfgang; Nijstad, Bernard A.
TitelWarum Brainstorming in Gruppen Kreativität vermindert: Eine kognitive Theorie der Leistungsverluste beim Brainstorming.
QuelleIn: Psychologische Rundschau, 55 (2004) 1, S. 2-10Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-3042
SchlagwörterKognitiver Prozess; Kreativität; Brainstorming; Gruppenleistung
AbstractDass Brainstorming in Gruppen die Kreativität erhöht, gilt als Binsenwahrheit. Dennoch hat eine Vielzahl von Untersuchungen gezeigt, dass in Brainstorminggruppen viel weniger und auch weniger gute Ideen erzeugt werden als individuell. Es wird über Ergebnisse aus zwei Forschungsprogrammen berichtet, in denen mögliche Ursachen dieser Leistungseinbußen und die ihnen zugrunde liegenden kognitiven Prozesse identifiziert wurden. In den frühen Untersuchungen identifizierten Diehl und Stroebe (1987, 1991) Produktionsblockierung als Hauptursache. Um zu erklären, warum die Gruppenmitglieder die aufgrund des "Turn-taking" entstehenden Wartezeiten nicht produktiv nützen können, entwickelten Nijstad, Stroebe und Lodewijkx 2002 eine kognitive Theorie der Ideengenerierung (SIAM: Seach for Ideas in Associative Memory). Nach dieser Theorie beruht die Produktion von Ideen auf einem zweiphasigen Prozess, in dem einer Phase der Wissensaktivierung eine Phase der Ideengenerierung folgt. In beiden Phasen wird der kognitive Prozess durch die Wartezeiten behindert, wobei sich die mangelnde Vorhersagbarkeit der Wartezeiten vor allem auf die erste Phase, die Dauer der Wartezeiten hingegen auf die zweite Phase auswirkt. In zwei experimentellen Untersuchungen bestätigten sich diese Vorhersagen. Abschließend werden Vorhersagen der SIAM-Theorie zu Bedingungen geprüft, unter denen die Darbietung von Ideen, bei gleichzeitiger Ausschaltung der Blockierung (z.B. elektronisches Brainstorming), die Ideengenerierung stimulieren kann. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2005_(CD)
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