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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
An zwei Hauptschulen und einem Gymnasium im Ruhrgebiet wurden 985 deutsche Schüler im Alter von 11 bis 18 Jahren mit dem "Youth Self Report" (YSR) untersucht und zu ihren Rauchgewohnheiten während der Schulzeit befragt. Der Anteil der Raucher stieg von der Altersgruppe der 11- bis 15-Jährigen bis zur Altersgruppe der 16- bis 18-Jährigen kontinuierlich an, und zwar von 12 auf 63 Prozent. Jungen und Mädchen unterschieden sich nicht in ihren Rauchgewohnheiten. Im Mittel über alle Altersgruppen lag die Raucherquote an den Hauptschulen bei 40, am Gymnasium bei 23 Prozent. Nach dem YSR waren rauchende Jugendliche an beiden Schultypen signifikant stärker auf den Skalen "Dissoziales Verhalten" und "Aggressivität" belastet als ihre nicht rauchenden Mitschüler. Dagegen waren nicht rauchende Jugendliche signifikant stärker belastet auf der Skala "Soziale Probleme". Für die deutlich höhere Raucherquote an den Hauptschulen im Vergleich zum Gymnasium werden die Unterschiede der Sozialschicht sowie als generalisierte Verhaltensweise ein "deferred gratification pattern" (Zukunftsorientierung) der Gymnasiasten diskutiert. Für die Unterschiede zwischen Rauchern und Nichtrauchern entsprechend den Ergebnissen des YSR sind Bindungen an sozial abweichende und opponierende Gruppen auf Seiten der Raucher und soziale Distanz gegenüber altersgleichen Jugendlichen auf Seiten der Nichtraucher in Betracht zu ziehen. (ZPID).
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