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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKaltenborn, Karl-Franz
TitelKo-Produktion von Wissen zur Sorgerechtsregelung durch Betroffene: eine partizipative Studie.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 53 (2004) 3, S. 167-181Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
URNurn:nbn:de:bsz:291-psydok-44912
SchlagwörterPsychologisches Gutachten; Ehescheidung; Sorgerecht; Kind; Beruf; Standard
AbstractIm Rahmen einer Längsschnittstudie wurde ein partizipatives Studiendesign angewandt, um die betroffenen Kinder an der Produktion wissenschaftlichen Wissens über die Sorgeregelung nach Ehescheidung zu beteiligen. Zielsetzung dieser Studie mit zwei Erhebungen war u. a. die Evaluation und Reformulierung von fachwissenschaftlichen Sorgekriterien. Die Befragten erhielten bei der zweiten Nachuntersuchung die wissenschaftliche Publikation und zwei Kurzfassungen mit den Ergebnissen und Sorgerechtsempfehlungen der ersten Erhebung. Sie wurden gebeten, die Sorgerechtsempfehlungen zu kommentieren. Die 40 im Alter zwischen 16 und 39 Jahren befragten Scheidungskinder sprachen sich mehrheitlich (60 Prozent) für die Beachtung des Sorgerechtskriteriums "personale Beziehungen und Aufenthaltswünsche des Kindes" aus, verwiesen aber auch auf Probleme, als betroffenes Kind Aufenthaltswünsche zu äußern. Zusammen mit anderen Studien trug der partizipative Ansatz zu einem Paradigmenwechsel bei: Die Konzeptualisierung der Sorgeregelung als Entscheidungssituation mit Partizipation des Kindes und gegebenenfalls mit professioneller Unterstützung löste ein strukturelles Denken in der Sorgerechtsfrage hinsichtlich der besseren Eignung des mütterlichen, väterlichen oder gemeinsamen Sorgerechts ab. Erkenntnismöglichkeiten partizipativer Forschungsansätze in der Scheidungsforschung sowie in Längsschnittstudien über Kinder und Kindheit werden abschließend diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2005_(CD)
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