Interdisziplinäre Frühförderung mit Migrantenfamilien als interkulturelle Aufgabe.

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Autor/in	Werner, Monika
Titel	Interdisziplinäre Frühförderung mit Migrantenfamilien als interkulturelle Aufgabe.
Quelle	In: Frühförderung interdisziplinär, 23 (2004) 1, S. 25-30Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0721-9121
Schlagwörter	Interkulturelle Kommunikation; Frühförderung; Interkulturalität; Interkulturelle Kompetenz; Behandlung; Inanspruchnahme; Gesundheitseinrichtung; Ausländer
Abstract	In der Interdisziplinären Frühförderstelle (IFF) Stuttgart zeigte sich in den vergangenen Jahren ein unerwartet hoher Klientenanteil nicht-deutscher Herkunft (43-47 Prozent) bei einem Bevölkerungsanteil von 31 Prozent. Ausländische Kinder wurden statistisch signifikant häufiger über die Kindertagesstätte angemeldet als deutsche Kinder. Dieses Setting erleichtert Migrantenfamilien offensichtlich den Zugang. Der Erstkontakt mit Elterngespräch erfolgt im Kindergarten, als Hausbesuch oder in der IFF, bei Sprachbarrieren mit Dolmetscher. Dadurch haben alle Beteiligten die Möglichkeit, ihre Sichtweise zu vermitteln und die Voraussetzungen für Diagnostik und weitere Förderung zu schaffen. Die Prinzipien der Frühförderung "Niedrigschwelligkeit, Ganzheitlichkeit und Familienorientierung" sind nach den bisherigen Erfahrungen geeignet, Migrantenfamilien zu erreichen. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2005_(CD)

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