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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKöllisch, Tilman; Oberwittler, Dietrich
TitelSozialer Wandel des Risikomanagements bei Kindern und Jugendlichen.
Eine Replikationsstudie zur langfristigen Zunahme des Anzeigeverhaltens.
Gefälligkeitsübersetzung: Social change of the risk management of children and adolescents. A replication study on the long term increase of the reporting of crime.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 24 (2004) 1, S. 49-72Infoseite zur Zeitschrift
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Beigabengrafische Darstellungen 5; Tabellen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
URNurn:nbn:de:0111-opus-56849
SchlagwörterGewalt; Kindheit; Strafanzeige; Kind; Kriminalität; Verrechtlichung; Gewaltbereitschaft; Risiko; Jugendlicher; Deutschland
Abstract"In der Polizeilichen Kriminalstatistik steigen die Belastungsziffern von Kindern und Jugendlichen, insbesondere bei Gewaltdelikten, seit vielen Jahren an. Es ist jedoch umstritten und mangels regelmäßiger Täter- und Opferbefragungen schwer zu entscheiden, ob dies eher auf ein verändertes Gewaltverhalten oder eher auf ein verändertes Anzeige- und Registrierungsverhalten zurückzuführen ist. Anhand einer lokalen Vergleichsstudie im Abstand von 25 Jahren präsentieren wir erstmals einen direkten Beleg für ein langfristiges verändertes Anzeigeverhalten bei Jugendgewalt. Wir interpretieren diesen Befund im Rahmen der Gesellschaftstheorie von James Coleman als anhaltende Tendenz zur Inanspruchnahme 'zielgerichteter' Institutionen bei der Reaktion auf Verhaltensprobleme und -risiken von Kindern und Jugendlichen und als Kehrseite des Verrechtlichungsprozesses von Kindheit." (Autorenreferat).

"Official juvenile crime rates, especially for violent offences, have been rising for many years. However, due to the lack of periodical crime and victim surveys, it is difficult to tell whether this is the result of a rise in violent behaviour or rather a shift in reporting and recording. Based on a local sample of two surveys pursued in an interval of 25 years, for the first time there is direct evidence that it is primarily the reporting behaviour of victims that has changed. Referring to James Coleman's theory of social change, we discuss this finding as an example of a long-term trend to deal with behavioural problems and risks of young people by turning to corporate, purposive institutions." (author's abstract)
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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