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Autor/inReichling, Philipp
TitelRezeption als Meditation.
Vergleichende Untersuchungen zur Betrachtung in Mystik und klassischer Moderne.
QuelleOberhausen: Athena (2004), 386 S.Verfügbarkeit 
ReiheArtificium. 14
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-89896-182-0
SchlagwörterKunstpädagogik; Forschung; Methode; Identitätsbildung; Rezeption; Film; Fotografie; Prägung; Bildende Kunst; Kunst; Kunstwissenschaft; Moderne; Mystik; Kulturelle Bildung; Analyse
AbstractDie vorliegende Arbeit untersucht Phänomene zwischen Kunst und Christentum, näher hin zwischen Mystik und klassischer Moderne. Auf der einen Seite wird dabei Mystik verstanden als Teil der Religion, als Prozess und Versuch, ein unmittelbares Bewusstsein der Gegenwart Gottes zum Ausdruck zu bringen, was sich in Wort und Bild/Architektur niederschlägt. Auf der anderen Seite reflektieren Künstler der klassischen Moderne über ihre eigene Wahrnehmung und artikulieren ihre Erkenntnisse sowohl im Wort - prosaisch und lyrisch - als auch im Bild.Die jeweiligen Text-Bild-Transformationen werden synoptisch betrachtet, verglichen und auf analoge Parallelphänomene befragt, wobei drei Motive als Konvergenzpunkte zwischen den Text-Bild-Transformationen bei Vertretern von Mystik und klassischer Moderne zu Grunde gelegt werden: - die via negationis bei Johannes vom Kreuz und Kasimir Malewitsch - die via paradoxia bei Nikolaus Cusanus und Josef Albers - die via symbolica bei Hildegard von Bingen und Wassily Kandinsky. Für den Rezipienten der Bilder gilt es, sich sowohl das jeweilige mystagogische Modell zu erschließen als auch das jeweilige künstlerische Werk mit den diesen zu Grunde liegenden theoretischen Implikationen zu betrachten, um von hierher die Text-Bild-Transformationen zu erfassen und die Wegmotive abzuschreiten. Dass sich zwischen Mystagogen und Künstlern sowohl oszillierende transsignifikante Bedeutungsinhalte ausmachen als auch Analogien und Homologien im Prozess der jeweiligen Bild-Text-Produktion und ­Rezeption beobachten lassen, zeigt schließlich die Unerlässlichkeit kontextbezogener Werkinterpretationen. Rezeption als Meditation versteht sich damit als eine methoden- und disziplinübergreifende umfassende Bildhermeneutik, die Mystologie und Kunstwissenschaft in gleicher Weise dient.
Erfasst vonUniversität Erlangen-Nürnberg, Institut für Pädagogik, Lehrstuhl II
Update2016/2
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