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Autor/inLutz, Burkart
TitelNeue Anforderungen an die Berufsbildungspolitik.
Gefälligkeitsübersetzung: New demands on vocational education policy.
QuelleAus: Krekel, Elisabeth M. (Hrsg.): Zukunft der Berufsausbildung in Deutschland. Empirische Untersuchungen und Schlussfolgerungen; Ergebnisse der BIBB-Fachtagung am 4./5. November 2003 in Bonn. Bielefeld: Bertelsmann (2004) S. 208-218Verfügbarkeit 
ReiheBerichte zur beruflichen Bildung. 273
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7639-1050-6
SchlagwörterZukunftsperspektive; Bildungspolitik; Bildungsreform; Öffentliche Aufgabe; Ausbildung; Berufsbildung; Duales Ausbildungssystem; Gestaltung; Neuordnung; Deutschland
AbstractDas deutsche System der dualen Berufsausbildung erschien auf Grund seiner Erfolgsgeschichte bisher vielen Nationen als Vorbild und galt als wesentlicher Baustein des auf sozialen Konsens, korporatistische Organisation und berufliche Kompetenz gegründeten "Modells Deutschland". Seit einigen Jahren mehren sich jedoch deutliche Hinweise darauf, dass das deutsche duale System der Berufsausbildung vor ganz neuartigen Herausforderungen und Aufgaben steht. Der Autor erläutert dies anhand von drei Beispielen: (1) Die Wiederentdeckung der "Berufsfertigkeit", (2) das Kostenproblem und das "Trittbrett-Fahrer-Risiko", (3) Der Aufbau neuer, zukunftsstabiler Beziehungen zum öffentlichen Bildungssystem. - In der bisherigen Geschichte des dualen Systems der Berufsausbildung spielte die Berufsbildungspolitik nach Ansicht des Autors zwar eine wichtige, aber insgesamt zurückhaltende Rolle. Sie war bisher eher eine besondere Form des "Hegens" und "Pflegens" als eine weitreichende Gestaltung und beschränkte sich im Wesentlichen darauf, Regeln zu setzen, innerhalb derer sich das interessengeleitete Handeln aller Beteiligten, der ausbildenden Betriebe, der Auszubildenden und ihrer Eltern, der Berufsschule und der Arbeitsverwaltung, frei entfalten konnte. Die Berufsbildungspolitik sollte jedoch aus ihrer traditionellen Rolle heraustreten und die Funktion eines eigenständigen Gestalters übernehmen, der bereit und fähig ist, realisierbare Zukunftsperspektiven zu konzipieren und umzusetzen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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