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Autor/inSteinbach, Anja
TitelSolidarpotenziale in Migrantenfamilien.
Gefälligkeitsübersetzung: Solidary potential in migrant families.
QuelleAus: Krüger-Potratz, Marianne (Hrsg.): Familien in der Einwanderungsgesellschaft. Göttingen: V&R unipress (2004) S. 39-48Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge der Akademie für Migration und Integration. 8
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1437-1200
ISBN3-89971-188-2
SchlagwörterSolidarität; Einstellung (Psy); Soziale Beziehung; Soziale Integration; Familie; Eltern; Assimilation (Soz); Migration; Generationenverhältnis; Jugendlicher; Deutschland
AbstractDie Autorin stellt ausgewählte Ergebnisse aus der empirischen Untersuchung "Intergenerative Beziehungen in Migrantenfamilien" vor, das in mehreren Projektabschnitten zwischen 1990 und 2000 am Institut für Soziologie der Technischen Universität Chemnitz durchgeführt wurde. Die Studie schloss Zugewanderte aus Italien, Griechenland und der Türkei sowie (Spät-)Aussiedler mit ein, bei denen jeweils Jugendliche und ein dazugehöriges gleichgeschlechtliches Elternteil befragt wurde. Eine solche Untersuchung von Eltern-Kind-Dyaden macht es möglich, Generationenbeziehungen und Generationenunterschiede direkt zu messen, und führt zu genaueren Ergebnisse als die sonst in der Eingliederungsforschung üblichen Kohortenvergleiche. Die Ergebnisse zeigen, dass die Solidarpotenziale intergenerativer Beziehungen für die Migranten häufig die wichtigsten sozialen Ressourcen zur Bewältigung des Eingliederungsprozesses darstellen. Die hohe Transmission von Einstellungen zwischen den Generationen kann als Anpassung der Migrantenfamilien an ihre Minoritätssituation gedeutet werden. Die Familienmitglieder rücken enger zusammen, die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern werden intensiver und die Kinder zeigen in der Folge eine hohe Bereitschaft, die von ihnen erwarteten Solidarleistungen zu erbringen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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