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TitelFrauenhandel und Prostitution.
Das Beispiel Buenos Aires in den 1920er Jahren.
Gefälligkeitsübersetzung: Trafficking in women and prostitution. The example of Buenos Aires in the 1920s.
QuelleAus: Bendel, Petra (Hrsg.): Menschen- und Bürgerrechte: Ideengeschichte und Internationale Beziehungen. Erlangen (2004) S. 229-258
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ReiheArbeitspapier / Universität Erlangen-Nürnberg, Zentralinstitut für Regionenforschung. 6
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag; Graue Literatur
ISSN1434-5218
SchlagwörterZwang; Frau; Frauenfeindlichkeit; Hafen; Kriminalität; Menschenrechte; Prostitution; Konferenzschrift; Mädchen; Menschenhandel; Argentinien
AbstractDer vorliegende Beitrag befasst sich anhand der Hafenstadt Buenos Aires mit dem Frauenhandel und der Prostitution in den 1920er Jahren. Dabei geht der Autor vor allem folgenden Fragen nach: (1) Auf welchen Wegen kamen die Frauen für gewisse Stunden (oder Minuten) von Europa nach Buenos Aires? (2) Unter welchen Bedingungen übten die Prostituierten ihr Gewerbe aus? (3) Wer waren die weiteren in den Frauenhandel und die Prostitution involvierten Akteure? (4) Worin bestanden ihre Motive, und welche Funktion hatten sie inne? (5) Inwiefern ließ sich bei den "weißen", der Prostitution zugeführten Frauen von Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung sprechen? (6) Welche Regelungsdiskurse und -praktiken hinsichtlich gesellschaftlich unerwünschter Begleiterscheinungen konnte man beobachten? Im Unterschied zu den meisten bisherigen Studien wird hier ein transnationaler Raum mit nationsübergreifend denkenden und handelnden Personengruppen in den Blick genommen. Die Untersuchung stützt sich dabei neben der spärlichen wissenschaftlichen Literatur sowie medizinischen und juristischen Quellen insbesondere auf das von den Völkerbundsexperten zusammengetragene Material. Abschließend kann man festhalten, dass sich - um den Bedarf an käuflicher Liebe in den lateinamerikanischen Städten zu stillen - ein ganzes Netzwerk von miteinander interagierenden Gruppen auf verschiedenen Schauplätzen, von der Rekrutierung über den Transport bis zur Organisation der Ausbeutung mit abgestuften Rollen und Funktionen herausbildete. Was die beteiligten Akteure zusammenhielt, war die Aussicht auf Gewinn. (ICD2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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