"Express your Self". Identitäten und Differenzen in Videoclips.

Autor/in	Villa, Paula-Irene
Titel	"Express your Self". Identitäten und Differenzen in Videoclips. Gefälligkeitsübersetzung: "Express your Self". Identities and differences in videoclips.
Quelle	Aus: Lenz, Ilse (Hrsg.): Reflexive Körper?. Zur Modernisierung von Sexualität und Reproduktion. Opladen: Leske u. Budrich (2004) S. 123-147Verfügbarkeit
Reihe	Geschlecht und Gesellschaft. 33
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Kulturelle Identität; Ethnizität; Videoclip; Körper (Biol); Popkultur; Popmusik; Sexualität; Körperlichkeit; Jugendkultur; 20. Jahrhundert; 21. Jahrhundert
Abstract	Die Autorin diskutiert anhand von Videoclips den Zusammenhang zwischen Popkultur und Körperlichkeit. Ihre zentrale These lautet, dass Pop ein Spiel mit Zeichen und Codes ist, das vor allem dann erfolgreich ist, wenn gleichzeitig identitätsstiftende Grenzen gezogen und deren Überschreitungen inszeniert werden können. Der Körper ist der Repräsentant und Produzent geschlechtlicher, sexueller und ethnischer Codes und von Grenzüberschreitungen. Beispiele für geschlechtliche Uneindeutigkeit sind die Clips 'Learn to Fly' der Foo Fighters und 'You drive me crazy' von Daniel K. Die Verfasserin stellt die Rolle des Wassers in Clips heraus; dieses symbolisiert 'die Verflüssigung des Sozialen', den zu vermittelnden Ausnahmezustand in Abgrenzung zur Alltagswelt. Ein drittes Symbolfeld innerhalb der Popkultur ist die Produktion und Repräsentativität von Ethnie, Rasse und kultureller Differenz. (ICC2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/1