Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Klein, Gabriele |
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Titel | Pop leben. Lebensstil als Inszenierungsstrategie. Gefälligkeitsübersetzung: Pop life. Life style as a staging strategy. |
Quelle | Aus: Pankau, Johannes G. (Hrsg.): Pop, Pop, Populär. Popliteratur und Jugendkultur. Oldenburg: Aschenbeck & Isensee (2004) S. 17-26 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Kultur; Massenkultur; Identifikation; Selbstdarstellung; Lebensstil; Mediengesellschaft; Körper (Biol); Inszenierung; Popkultur; Mythos; Industrie; Kulturwissenschaft; Authentizität; Diskurs; Habitus; Theorie; Jugendlicher; Bourdieu, Pierre; Deutschland |
Abstract | "Gabriele Klein bestimmt die Popkultur und ihre Entstehung im Spannungsfeld von Globalisierung und Lokalisierung und setzt sie von anderen Kulturformen (auch der 'populären Kultur') ab. Als Bewegungsprinzip der Popkultur sieht sie das permanente 'Crossover' als Grenzüberschreitung aller bis dato gültigen, getrennten Diskursformen. Betont wird das Element individualisierter Körperinszenierungen, die jedoch - etwa im Punk oder HipHop - Massenformierung und Politisierung nicht ausschließen. Die Formen der Selbstinszenierung werden im Anschluß an Bourdieus Habitus-Feld-Theorie beschrieben und mit dem 'Konzept der mimetischen Identifikation' in Verbindung gesetzt, in dem körperliche Einschreibung als performativer Akt sichtbar wird." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/1 |