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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBurrmann, Ulrike; Baur, Jürgen
TitelSportengagierte, aber vereinsmüde Jugendliche?
Einige Schlussfolgerungen aus Zeitreihenanalysen.
Gefälligkeitsübersetzung: Adolescents involved in sport, but tired of clubs? Some conclusions from time series analyses.
QuelleAus: Balz, Eckart (Hrsg.): Sportengagements von Kindern und Jugendlichen. Grundlagen und Möglichkeiten informellen Sporttreibens. Aachen: Meyer & Meyer (2004) S. 59-74Verfügbarkeit 
ReiheSportentwicklungen in Deutschland. 18
BeigabenTabellen 5
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterForschungsmethode; Zeitreihe; Lebensstil; Generation; Jugend; Junge; Institutionalisierung; Sportstätte; Aktivität; Differenzierung; Engagement; Erlebnisgesellschaft; Fußball; Sport; Alltag; Geschlechtsspezifik; Handlungsspielraum; Struktur; Institution; Jugendlicher; Mädchen
AbstractZeitreihendaten deuten darauf hin, so die Verfasser, dass der Anteil sportaktiver Jugendlicher weiter angewachsen ist. Sport stellt mehr denn je ein wichtiges Element in der Lebensführung vieler Heranwachsender dar. Die Befunde liefern keine Hinweise darauf, dass sich die heutigen Jugendlichen dabei vermehrt aus dem Vereinssport mit seinen höheren Verbindlichkeiten zurückziehen würden, um sich stattdessen dem weniger verbindlichen informellen Sport zuzuwenden. Jedoch spricht einiges für eine zunehmende Flexibilisierung der Sportkarrieren von Heranwachsenden. Das Spezifische der neuen Sportkultur besteht, so die These, in der Unübersichtlichkeit und Widersprüchlichkeit von (gleichzeitig auftretenden) Werten, Einstellungen und Handlungsmustern. Auf der einen Seite gehen viele Jugendliche nach wie vor langfristige Bindungen an einen Sportverein ein. Auf der anderen Seite werden (gleichzeitig) weniger verbindliche Gelegenheiten im informellen Sport sehr rege wahrgenommen. Einerseits zeigen sich im Zeitverlauf deutliche Zugewinne in der Sportbeteiligung insbesondere von Mädchen und jungen Frauen sowie von Haupt- und Realschülern. Andererseits scheinen in bestimmten Sportarten und Sportformen geschlechter- und bildungstypische Unterschiede immer noch deutlich hervorzutreten - und zwar nicht nur im vereinsorganisierten, sondern abgeschwächt auch im informellen Sport. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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