Partizipative Qualitätssicherung und Evaluation für Präventionsangebote in Settings.

Autor/in	Wright, Michael T.
Titel	Partizipative Qualitätssicherung und Evaluation für Präventionsangebote in Settings. Gefälligkeitsübersetzung: Participative quality assurance and evaluation for prevention programs in settings.
Quelle	Aus: Rosenbock, Rolf (Hrsg.); Bellwinkel, Michael (Hrsg.); Schröer, Alfons (Hrsg.): Primärprävention im Kontext sozialer Ungleichheit. Wissenschaftliche Gutachten zum BKK-Programm "Mehr Gesundheit für alle". Bremerhaven: Wirtschaftsverl. NW (2004) S. 297-345Verfügbarkeit
Reihe	Gesundheitsförderung und Selbsthilfe. 8
Beigaben	Tabellen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-86509-226-8
Schlagwörter	Evaluation; Förderprogramm; Schule; Handlungsorientierung; Stadtteil; Gesundheitsförderung; Gesundheitsvorsorge; Gesundheitswesen; Prophylaxe; Setting-Ansatz; Partizipation; Maßnahme; Prävention; Qualitätssicherung; Betrieb; Akteur; Deutschland
Abstract	Der Autor stellt den partizipativen Ansatz in der Qualitätssicherung und Evaluation vor, der sich als Querschnittsaufgabe versteht und zum Ziel hat, eine möglichst hohe Teilnahme und Teilhabe (Partizipation) der Projektmitarbeiter/innen sowie der Zielgruppen an allen Aspekten der Planung, Durchführung, Steuerung und Auswertung einer primärpräventiven Maßnahme zu gewährleisten. Dieser Anspruch steht im Kontrast zu der von außen bestimmten Leistungskontrolle, welche im sozialen und gesundheitlichen Bereich eher üblich ist und selten auf Kriterien und Verfahren beruht, an deren Entwicklung die betroffenen Projekte und deren Klientel beteiligt sind. Der Autor gibt einen systematischen Überblick über die Möglichkeiten des partizipativen Ansatzes in der Gesundheitsförderung und bei primärpräventiven Maßnahmen nach dem Setting-Ansatz, die sich z.B. auf den Aufbau von Kapazität, die Mitbestimmung und Gleichstellung sowie das Empowerment beziehen. Er ordnet den Ansatz in die gegenwärtige Diskussion zur "Evidenzbasierung" in der Prävention ein und beschreibt dessen konkrete Auswirkungen auf die Gestaltung von Qualitätssicherung und Evaluation im Gesundheitswesen. Er diskutiert ferner die Wirksamkeit des Ansatzes in den Settings von Betrieb, Schule und Stadtteil. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2007/3