Schulkultur an Mädchenschulen.

Autor/inn/en	Herwartz-Emden, Leonie; Schurt, Verena; Waburg, Wiebke
Titel	Schulkultur an Mädchenschulen.
Quelle	Aus: Doll, Jörg (Hrsg.): Bildungsqualität von Schule. Lehrerprofessionalisierung, Unterrichtsentwicklung und Schülerförderung als Strategien der Qualitätsverbesserung. Münster, Westfalen u.a.: Waxmann (2004) S. 413-429Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8309-1399-0
Schlagwörter	Erziehung; Erziehungsziel; Interview; Gesellschaft; Einstellung (Psy); Selbstdarstellung; Wahrnehmung; Wohlbefinden; Sozialisation; Geschlechterrolle; Mädchenbildung; Mädchenschule; Schulwechsel; Schulprogramm; Schulkultur; Privatschule; Konfessionsschule; Schülerin; Geschichte (Histor); Katholizismus; Augsburg; Deutschland
Abstract	In diesem Beitrag wird untersucht, was es für Schülerinnen heute bedeutet, auf eine reine Mädchenschule zu gehen. Schulen dieser Art sind gebührenpflichtige Privatschulen in kirchlicher Trägerschaft mit ausgelesenen Lehrerinnen und Lehrern, was die Vergleichbarkeit mit koedukativen Schulen erschwert. Gleichwohl kann deutlich gemacht werden, dass die Geschlechtervariable nach innen offenbar nicht zu einer lernbestimmenden - und möglicherweise lernbeeinträchtigenden - Größe wird und dass die Schülerinnen sich wohlfühlen und ihre Freiräume zu nutzen wissen. Gleichwohl müssen sie damit umgehen, dass Gleichaltrige, die nicht auf Mädchenschulen gehen, ihre Sonderrolle problematisieren und sie mit Vorurteilen über ihre Andersartigkeit konfrontieren. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2007/2