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Autor/inGlaser, Marie Antoinette
TitelLiteraturwissenschaft als Wissenschaftskultur.
Zu den Praktiken, Mechanismen und Prinzipien einer Disziplin.
Gefälligkeitsübersetzung: Science of literature as scientific culture. The practices, mechanisms and principles of a discipline.
Quelle(2004), 204 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Wien, Univ., Diss., 2004.
ReiheStudien zur Germanistik. 14
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8300-1824-X
SchlagwörterLiteraturwissenschaft; Initiation; Wissenschaftsbetrieb; Wissenschaftlichkeit; Wissenschaftsverständnis; Wissenschaftliches Arbeiten; Hochschule; Habitus; Hochschulschrift; Scientific Community; Studienanfänger; Wissenschaftler; Wien; Österreich
AbstractDie Verfasserin wendet kulturwissenschaftliche Methoden und Begriffe auf die Literaturwissenschaft an. Die empirische Basis der Untersuchung bilden ausgewählte Lehrveranstaltungen am Institut für Deutsche Philologie an der Universität Wien, Interviews mit Dozenten und Studenten und Analysen ausgewählter Lehrbücher. Die Verfasserin setzt sich zunächst mit den Begriffen Kultur als Praxis, Wissenschaftskultur, Habitus und Feld auseinander. Sie stellt im Folgenden ausgewählte Ansätze der Wissenschaftsforschung vor, die die Betrachtung von Wissenschaften als Wissenschaftskulturen ermöglichen. Dabei handelt es sich um die "epistemic cultures" von Karin Knorr-Cetina, Thomas Kuhns Begriff der Wissenschaftlergemeinde, Ludwig Flecks Begriffe Denkstil und Denkkollektiv, Tony Bechers "Wissenschaftskulturen", die "Welterzeugungsmodi" von Clifford Geertz und schließlich die "zwei Kulturen" von C. P. Snow. Literaturwissenschaft als spezielle Wissenschaftskultur wird sodann in der Einführungsphase ins Studium untersucht. Hier geht es um die Initiation der Studierenden in Praktiken, Mechanismen und Strategien, Argumentationsweisen, Darstellungsformen, Kommunikationsformen, die Weitergabe des Wissens durch Lehrbücher sowie den Habitus des Literaturwissenschaftlers. Die Verfasserin fragt abschließend nach Auswirkungen, die sich aus der Anwendung des Konzepts der Wissenschaftskulturen für die Lehrpraxis ergeben. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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