Familienkompetenzen als Potential einer innovativen Personalpolitik.

Autor/in	Gerzer-Sass, Annemarie
Titel	Familienkompetenzen als Potential einer innovativen Personalpolitik.
Quelle	Aus: Hungerland, Beatrice (Hrsg.): Kompetenzentwicklung im Wandel. Auf dem Weg zu einer informellen Lernkultur? Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwiss. (2004) S. 87-108 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8100-4230-7
DOI	10.1007/978-3-531-90162-6
Schlagwörter	Kompetenz; Methode; Handlungskompetenz; Selbsteinschätzung; Soziale Rolle; Familie; Mutter; Eltern; Informelles Lernen; Soziale Kompetenz; Lernort; Arbeitswelt; Berufsanforderung; Qualifikation; Bewertung; Relevanz; Deutschland
Abstract	Der Beitrag behandelt den Kompetenzerwerb Erwachsener durch informelles Lernen in der Arbeit wie auch für die berufliche Arbeitswelt und beschäftigt sich mit der Übertragung informell erworbener Handlungskompetenzen. Die Familie wird als ein wesentlicher Lernort begriffen, an dem informell eine Vielzahl von Kompetenzen erworben werden können und müssen. Solche Kompetenzen sind nicht allein zweck- und ortsgebunden, sondern lassen sich auf betriebliche Arbeitssituationen transferieren. Familienarbeit, so das Plädoyer des Beitrags, soll als Potential erkannt werden, das für eine eigene berufliche Weiterentwicklung eingesetzt werden kann. Um einer entsprechenden Entwicklung und einem Bewusstwerdungsprozess in diese Richtung Vorschub zu leisten, schlägt die Autorin vor, in der Familienarbeit erworbene Handlungskompetenzen mithilfe des Rasters "Kompetenzbilanz" fassbar zu machen und zu zertifizieren. Dieses Raster wurde im Zuge eines Forschungsprojekts entwickelt. Erreicht werden soll vor allem eine bessere Gleichstellung der Geschlechter, indem Frauen neue und bessere Rückkehrchancen auf den Arbeitsmarkt eröffnet und Männern ein Anreiz zur Übernahme von Familienarbeit geboten wird. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2006/4