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Autor/inHirchert, Annette
TitelFrauen zwischen Kind und Beruf.
Mütterliche Erwerbsarbeit in Familien mit einem behinderten Kind - Realität und Selbstverständnis.
Gefälligkeitsübersetzung: Women between a child and an occupation. Gainful work by mothers in families with a handicapped child - reality and self-conception.
QuelleWürzburg: Ergon Verl. (2004), 205 S.Verfügbarkeit 
ReiheFamilie und Gesellschaft. 14
BeigabenFragebogen; Tabellen 10; grafische Darstellungen 70
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89913-380-3
SchlagwörterLebensplanung; Familie; Familiensituation; Mutter; Beruf; Deutschland; Familie; Kind; Mutter; Behinderung; Betreuung; Kind; Beruf; Erwerbsbeteiligung; Frauenerwerbstätigkeit; Behinderung; Betreuung; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
Abstract"In Familien mit behinderten Kindern kreuzen sich Entwicklungen sozialen Wandels, die besonderes Konfliktpotential für die Rolle der Mutter in sich bergen. Diese Entwicklungen beinhalten zum einen die Individualisierung und Modernisierung des weiblichen Lebenslaufs, die durch die zunehmende Wahlfreiheit von Frauen bei der Planung ihres Lebens- und Berufsverlaufs geprägt sind. Zum anderen umfassen sie die Normalisierung der kindlichen Lebensbedingungen in Familien mit einem behinderten Kind, d.h. Heim-'Karrieren' werden für Kinder mit Behinderungen heute glücklicherweise meistens vermieden, die meisten von ihnen wachsen wie andere Kinder auch bei ihren Eltern oder zumindest bei ihrer Mutter auf. Zwischen 525 Tausend und 875 Tausend Kinder und Jugendliche in Deutschland leben mit einer Behinderung; eine Zahl, die die quantitative Relevanz des vorgestellten Themas für die Familienforschung unterstreicht. Die vorliegende Arbeit richtet ihr Augenmerk auf die Mütter dieser Kinder mit Behinderungen, und zwar auf ihre familiale und berufliche Situation. Generell stellt sich für alle Frauen die Vereinbarkeit der Lebensbereiche Kind(er) und Beruf als schwierig dar, was aus der Familien- und Frauenforschung hinlänglich bekannt ist. Diese Vereinbarkeitsproblematik der Mütter scheint in Familien, in denen ein behindertes Kind lebt, jedoch von noch stärkerer Brisanz zu sein. Bisherige Forschungen deuten darauf hin, dass die Mütter behinderter Kinder seltener erwerbstätig sind als die Mütter nicht-behinderter Kinder. Zudem wird bei Kindern mit Behinderungen ein allgemein erhöhter Bedarf an Pflege, Betreuung und Förderung vermutet und es scheinen vor allem die Mütter zu sein, die diese Betreuungs- und Pflegeaufgaben übernehmen. Hinreichend empirisch belegt waren diese Thesen bisher jedoch nicht. Zudem fehlten auch gesicherte Daten darüber, wie die Mütter ihre Situation bewerten und ob sie selbst glauben, aufgrund der Behinderung ihres Kindes über eingeschränkte individuelle Wahlmöglichkeiten im Berufs- und Erwerbsbereich zu verfügen. Diesen Fragen geht die vorliegende Arbeit nach und stellt ihre Ergebnisse auf eine breite empirische Grundlage von knapp 1000 befragten Müttern aus dem gesamten Bundesgebiet." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
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