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Sonst. PersonenJungnitz, Ludger (Mitarb.); Lenz, Hans-Joachim (Mitarb.); Puchert, Ralf (Mitarb.); Puhe, Henry (Mitarb.); Walter, Willi (Mitarb.)
InstitutionDeutschland / Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Dissens e.V.; SOKO-Institut, Sozialforschung und Kommunikation (Bielefeld); Praxis für Geschlechterforschung - Beratung - Weiterbildung
TitelGewalt gegen Männer in Deutschland.
Personale Gewaltwiderfahrnisse von Männern in Deutschland. Pilotstudie. Sept. 2004.
Gefälligkeitsübersetzung: Violence against men in Germany. Men's personal experiences of violence in Germany. Pilot study.
QuelleBerlin (2004), 1050 S.
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BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterWissen; Gewalt; Psyche; Psychische Folge; Jugend; Kindheit; Partnerschaft; Arbeitswelt; Körper (Biol); Strukturelle Gewalt; Öffentlichkeit; Sexueller Missbrauch; Forschungsstand; Soziale Einrichtung; Freizeit; Informationsstand; Erwachsener; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Mann; Deutschland
AbstractDie Studie 'Gewalt gegen Männer' untersucht das Ausmaß und die Relevanz der personalen Gewalt gegen Männer in Deutschland. Ziel der Untersuchung ist es, Forschungszugänge zu diesem Thema zu eröffnen und erste Zahlen über die Gewalterfahrungen von Männern im häuslichen wie im außerhäuslichen Bereich durch die Befragung von Männern zu gewinnen. Dafür werden der derzeitige Forschungs- und Erkenntnisstand sowie unterschiedliche Forschungsmethoden beschrieben und bewertet. In zweiter Linie werden Hintergründe und Folgen von Gewalt gegen Männer erhoben. Die Datengewinnung umfasst (1) qualitative Interviews mit Experten und Expertinnen aus Beratungs- und Hilfeorganisationen, (2) leitfadengestützte mehrstündige Interviews mit 32 Männern sowie (3) 266 quantitative Interviews mit qualitativen Anteilen mit zufällig ausgewählten Männern. Als zentrale Gewaltformen werden in der Studie körperliche, psychische und sexualisierte Gewalt erfasst, und zwar getrennt nach Kindheit und Jugend sowie Erwachsenenleben (Öffentlichkeit und Freizeit, Arbeitswelt, Lebensgemeinschaften). Strukturelle Gewalt wird nicht systematisch und aktiv untersucht, sondern nur dort miterhoben bzw. zur Kenntnis genommen, wo sie sich vom Material her oder durch die Befragten 'aufdrängt'. Die Studie zeigt die große Bandbreite und die Häufigkeiten personaler Gewalt gegen Männer auf. Ferner hat sich der Aufbau der Studie für die Entwicklung eines quantitativen Instrumentes bewährt. Gewalt gegen Männer ist mit den entwickelten Instrumenten weitgehend messbar. An vielen Stellen wird in der Analyse deutlich, dass potenziell vorhandene Hilfsressourcen nicht in Anspruch genommen werden, beispielsweise weil Männern widerfahrene Gewalt von ihnen und/oder ihrer Umwelt nicht als solche wahrgenommen wird, oder dass angemessene Unterstützungsangebote für Männer und Jungen fehlen. Für die Verringerung der Gewalt gegen Männer sind Maßnahmen in drei Bereichen wichtig: Zum Einen ist die Erweiterung des Wissens über Gewaltwiderfahrnisse von Männern zentral. Zum Zweiten ist die Schaffung eines öffentlichen Bewusstseins für Ausmaß und Folgen der Gewalt gegen Männer von großer Bedeutung. Zum Dritten ist ein kompetentes Hilfesystem für gewaltbetroffene Männer und Jungen erforderlich. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2004.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
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