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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSchäfer, Alfred
TitelKritik und Subjekt.
Anmerkungen zu einem problematischen Implikationsverhältnis.
QuelleAus: Pongratz, Ludwig A. (Hrsg.): Kritik der Pädagogik - Pädagogik als Kritik. Opladen: Leske u. Budrich (2004) S. 29-50
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ReiheSchriftenreihe der Kommission Bildungs- und Erziehungsphilosophie der DGfE
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-4029-0
DOI10.1007/978-3-663-10572-5
SchlagwörterGesellschaft; Begriff; Subjekt (Phil); Vernunft; Gesellschaftstheorie; Wissenschaftsgeschichte; Kritik; Adorno, Theodor W.; Marx, Karl; Nietzsche, Friedrich; Rousseau, Jean-Jacques; Sokrates
Abstract"Wenn das 'autonome Subjekt' nicht mehr als Ort jenseits sozialer Vermittlung angenommen werden kann, dann stellt sich auch die Frage, woher Kritik einen Bezugspunkt nehmen soll, von dem man annehmen kann, dass er gesellschaftlichen Imperativen nicht undurchschaut unterliegt." Der Autor stellt sich die Aufgabe, in diesem Beitrag zu versuchen, "Momente jenes Verhältnisses eines gegenüber seinen Lebensverhältnissen verselbständigten Subjekts anzugeben." Er beginnt mit einem Blick "auf die kritische Haltung des Sokrates, deren Hintergrundvertrauen auf die kosmische Ordnung mit der Kritik der Gnosis an der Verdorbenheit der Welt konfrontiert wird." Anschließend wird am Beispiel Rousseaus die moderne Konzeption von Kritik und deren Dilemma angesprochen: der "Versuch, den Bezugspunkt der Kritik in einer gesellschaftlich unvermittelten Subjektivität anzugeben." Anhand von Marx und Nietzsche wird dann "das Schwinden der Grundlage dieser Kritik-Konzeption gezeigt. ... Das Problem, wie man dennoch an einer kritischen Position ohne Rekurs auf das autonome Vernunftsubjekt festhalten kann, wird danach einmal "an der Figur einer selbstkritischen Kritik, einer negativen Dialektik" (Adorno) aufgezeigt und zum anderen "an jener Betonung der Differenz gegenüber 'der' Emanzipation, die davon ausgeht, dass sich Ansatzpunkte der Kritik ebenso wie darüber hinaus konstituierte Selbstverständnisse in einem gesellschaftlichen Rahmen ergeben, dessen Fronten nicht eindeutig definiert sind" (Laclau). (DIPF/Orig./Bi.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/3
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