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Autor/inn/enMichel, Marion; Riedel, Steffi; Häußler-Sczepan, Monika
TitelIdentität und Behinderung.
Gefälligkeitsübersetzung: Identity and handicap.
QuelleAus: Jungbauer-Gans, Monika (Hrsg.); Kriwy, Peter (Hrsg.): Soziale Benachteiligung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 177-200
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BeigabenAbbildungen 10
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14261-5
DOI10.1007/978-3-663-11395-9
SchlagwörterSoziale Situation; Identität; Adoleszenz; Familie; Kind; Lebensqualität; Behinderung; Soziale Unterstützung; Behinderter; Jugendlicher
AbstractAusgehend von der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) befasst sich die vorliegende Studie mit der Ebene der Teilhabe an Lebensbereichen von behinderten Kindern und Jugendlichen und ihren Familien. Erkenntnisleitend ist dabei eine Orientierung an Selbstbestimmung, Wertschätzung und positiver Parteilichkeit für behinderte Kinder und Jugendliche im Sinne einer verbesserten "Teilhabe" am gesellschaftlichen Leben. Die dem Beitrag zugrunde liegende Analyse versucht, nicht nur die Sicht der Eltern behinderter Kinder und Jugendlicher zu erfassen, sondern mit einer einheitlichen Methode behinderte und nicht behinderte Jugendliche selbst danach zu befragen, wie sie zu einer eigenen Identität auf dem Weg in die Welt der Erwachsenen finden und ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben realisieren. Grundlage für die Analyse sind Befragungsergebnisse von 808 Eltern behinderter Kinder und Jugendlicher im Alter von 0 bis 21 Jahren sowie von 2427 behinderten und nicht behinderten Jugendlichen im Alter von 11 bis 25 Jahren. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Familie für Kinder und Jugendliche die wesentlichste Bezugsgruppe repräsentiert und dabei die Mütter die Hauptbezugspersonen darstellen. In Bezug auf die Realisierung von Entwicklungsaufgaben in der Adoleszenz zeigt sich, dass behinderte Kinder und Jugendliche gleiche Wünsche und Träume besitzen wie nicht behinderte Gleichaltrige. Es gilt daher, die individuellen und gesellschaftlichen Grenzen für Behinderte abzubauen und sie für die gemeinsame Teilhabe an allen Bereichen des Lebens zu unterstützen. (ICH). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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