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Autor/in | März, Angelika |
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Titel | Australia's indigenous ill-health and national social policy implications. Indigenous state of health, socio-economic contexts and recent policy developments. Gefälligkeitsübersetzung: Der schlechte Gesundheitszustand der australischen Ureinwohner und Schlussfolgerungen für die Sozialpolitik. Der Gesundheitszustand der Aborigines, sozioökonomische Kontextfaktoren und aktuelle politische Entwicklungen. |
Quelle | München (2004), XIII, 290 S.
PDF als Volltext München, Techn. Univ., Diss., 2004. |
Beigaben | Tabellen 54; Abbildungen 11; Anhang |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
URN | urn:nbn:de:bvb:91-diss2004012211831 |
Schlagwörter | Lebenserwartung; Bildungspolitik; Gesundheitspolitik; Gesundheitszustand; Morbidität; Lebensbedingungen; Sterblichkeit; Wohnungsbaupolitik; Niedriglohn; Beschäftigungspolitik; Hochschulschrift; Aborigines; Australien; Pazifischer Raum |
Abstract | "Die Dissertation untersucht zunächst den Gesundheitszustand der australischen Aborigines. Im Vergleich zu der restlichen australischen Bevölkerung leiden sie an hoher Morbidität und Mortalität - ihre durchschnittliche Lebenserwartung ist 15 bis 20 Jahre geringer. Wie in dieser Arbeit aufgezeigt, gehören Aborigines überwiegend der untersten sozialen Schicht der australischen Bevölkerung an. Unzulängliche Lebensverhältnisse, vergleichsweise schlechte Bildung, hohe Arbeitslosigkeit und geringes Einkommen vieler Aborigines wirken sich negativ auf ihren Gesundheitszustand aus. Mit dem Ziel die sozio-ökonomischen Verhältnisse und folglich den Gesundheitszustand der Aborigines zu verbessern, ergreift die australische Bundesregierung Maßnahmen in den Bereichen Wohnungs-, Bildungs-, Beschäftigungs- und Gesundheitspolitik. Die aktuelle Situation wird ausführlich dargestellt, spezifische Ziele und Maßnahmen genannt und deren Umsetzung und Auswirkungen diskutiert." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. "This paper describes the current state of health and socio-economic status of the Indigenous people of Australia and reports and discusses social policy measures that have been taken by the Commonwealth government to improve Indigenous health since the late 1980s. The health of Indigenous people is far worse than that of other Australians. Immediate causes of Indigenous ill-health are a poor environmental health infrastructure and housing conditions, inadequate access to health services and a generally unhealthy lifestyle. Furthermore, socio-economic disadvantage that shows in low levels of home ownership, poor education, high unemployment and poverty is the fundamental cause of Indigenous ill-health. Thereafter, developments in Indigenous Commonwealth policy are researched, particularly in the areas of health, housing, education and employment. The paper explores aims, strategies and programmes and, where possible, evaluates outcomes." (author's abstract). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/3 |