Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enConstant, Amelie; Zimmermann, Klaus F.
InstitutionDeutsches Institut für Wirtschaftsforschung
TitelOccupational choice across generations.
Gefälligkeitsübersetzung: Berufswahl über Generationen hinweg.
QuelleBerlin (2004), 30 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheDIW Diskussionspapiere. 395
BeigabenTabellen 6
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN1619-4535
SchlagwörterBildungsniveau; Ethnizität; Sozialisation; Familie; Mutter; Vater; Arbeitnehmer; Ausländer; Beruf; Berufswahl; Beschäftigung; Deutschland; Familie; Geschlecht; Mutter; Sozialisation; Vater; Berufliche Integration; Bildungsniveau; Beschäftigungssystem; Ethnizität; Geschlecht; Beruf; Berufliche Integration; Beschäftigung; Beschäftigungssystem; Berufswahl; Konferenzschrift; Arbeitnehmer; Ausländer; Deutscher; Migrant; Konferenzschrift; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder
AbstractIn ihrer Studie untersuchen die Autoren die Beschäftigungsstrukturen von Vollzeitbeschäftigten in West-Deutschland. Das besondere Interesse gilt dabei den Determinanten der Berufswahl und der Frage, inwieweit sie sich hinsichtlich des Geschlechts und der Ethnizität unterscheidet: Sind das Humankapital oder der familiäre Hintergrund die treibenden Kräfte bei der Berufswahl von Individuen und besitzen Frauen und Immigranten bzw. Gastarbeiter die gleichen Gelegenheiten bei der Jobsuche wie die Einheimischen? Nach einer einführenden Beschreibung des aktuellen Forschungsstandes folgt in einem zweiten Schritt die Darstellung eines ökonometrischen Modells zur Analyse der Berufswahl der Kinder von Immigranten und Einheimischen. In einem dritten Schritt wird das Datenmaterial präsentiert, das dem Deutschen Sozioökonomischen Panel (DSOEP) entstammt. In einem vierten Schritt werden die demografischen und beschäftigungsrelevanten Charakteristiken bezüglich der Determinanten Geschlecht und Ethnizität untersucht. In einem fünften Schritt werden sodann die Untersuchungsergebnisse präsentiert und diskutiert. So sind die Ergebnisse unter den Immigranten und Einheimischen recht ähnlich. Sowohl unter den Deutschen als auch unter den Gastarbeitern beeinflusst das Geschlecht die Berufswahl signifikant und das Bildungsniveau bestimmt die Ranghöhe der Beschäftigung. Das Kriterium der Berufserfahrung ist in erster Linie für Einheimische sowie qualifizierte Individuen von Bedeutung. Deutsche orientieren sich bei ihrer Berufswahl häufig an der Beschäftigung des Vaters, wenn dieser in der Berufskategorie der Angestellten tätig ist. Im Gegensatz dazu ist die Berufswahl unter den Immigranten stärker durch die Bildung der Mutter beeinflusst als durch die Tätigkeit des Vaters. In einem abschließenden Fazit merken die Verfasser an, dass sich die Gastarbeiter weiterhin auf die traditionellen Beschäftigungen der Migranten konzentrieren. Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass in Deutschland Individuen vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen familiären Situationen nicht die gleichen Optionen bei der Berufswahl haben. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1984 bis 2000.

"There are few studies on occupational choices in Germany, and the second generation occupational choice and mobility is even less investigated. Such research is important because occupations determine success in the labor market. In a country like Germany occupations also reflect a general socio-economic standing. This paper looks at the patterns of employment in Germany, analyzes how individual men and women access jobs given their family background, and investigates why men and women have different occupational distributions. Based on the German Socio-Economic Panel we estimate multinomial logit models of occupational choice for the children of immigrants as well as for the natives. Our findings are surprisingly similar for both natives and immigrants. For both Germans and immigrants, we find that gender significantly and differentially affects occupational choice, and that individuals with more education choose higher ranking jobs. The role of experience is important for natives and qualified individuals only. Germans are more likely to choose occupations similar to their fathers' occupation when their father is in the white collar or professional category. In stark contrast, the immigrants occupational choice is more influenced by their mother's education and not by their fathers' occupation." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: