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Autor/inn/enHardwig, Thomas; Sporket, Mirko; Pawellek, Irene; Israel, Dagmar; Böhm, Ingeborg
InstitutionArbeitsgemeinschaft Qualifikations-Entwicklungs-Management
TitelEmpirische Befunde zum Verhältnis von Know-how-Transfer und Kompetenzentwicklung.
Gefälligkeitsübersetzung: Empirical findings on the relationship between the transfer of know-how and the development of competence.
QuelleBerlin (2004), 31 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheQUEM-Materialien. 56
BeigabenTabellen 5; Abbildungen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterKompetenz; Wissensgesellschaft; Lernen; Lernprozess; Wissenstransfer; Globalisierung; Internationaler Wettbewerb; Qualifikation; Qualifikationserwerb; Innovationsfähigkeit; Innovationspotenzial; Organisation; Produktionsbereich; Betrieb; Gruppe (Soz); Verwaltung; Individuum; Deutschland
AbstractDas BMBF-Programm 'Lernkultur Kompetenzentwicklung' verfolgt die Zielsetzung, eine neue kompetenzbasierte Lernkultur modellhaft einzuführen, denn es ist übereinstimmende Auffassung, dass die Lern- und Innovationsfähigkeit von Unternehmen in der Bundesrepublik gegenwärtig nicht ausreicht, um den Wettbewerbsanforderungen eines globalisierten Marktes und den Bedingungen der Wissensgesellschaft zu entsprechen. Der Beitrag des Programmbereichs 'Lernen im Prozess der Arbeit' zu diesem Programm ist die wissenschaftliche Begleitung betrieblicher Gestaltungsprojekte zur Einführung einer neuen Lernkultur. Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Autoren in der Analyse der konkreten Formen und Entwicklungen kompetenzbasierter Lernkultur. Hierzu wird ein einheitliches Instrumentarium entwickelt, das es ermöglicht, einzelbetriebliche Ergebnisse der Kompetenzentwicklung in einen größeren Zusammenhang zu stellen und vergleichend zu analysieren. Das erste Instrument, die 'Kompetenzbilanz', zielt auf die Bewertung der Ergebnisse eines betrieblichen Vorhabens zur Kompetenzentwicklung. Das zweite Instrument, 'Know-how-Transfer', dient dazu, die Quellen des Wissens und die Instrumente des Know-how-Transfers zu identifizieren, um die Instrumente anschließend differenziert hinsichtlich ihrer Eignung und Wirkung zu bewerten. Die Instrumente werden entwickelt, um den Einfluss unterschiedlicher Methoden des Know-how-Transfers auf die Kompetenzentwicklung von Individuen, Team und Organisation genauer zu untersuchen. Ziel ist demnach die Entwicklung einer Hypothese zum Zusammenhang von Wissenstransfer und Kompetenzentwicklung. In dem Forschungsbericht werden sodann die Ergebnisse aus der Erprobung der beiden Instrumente vorgestellt. Bei der Analyse des Zusammenhanges von Know-how-Transfer und Kompetenz lautet die zentrale Frage: Welchen Einfluss hat der Know-how-Transfer auf die Kompetenzentwicklung? In einem ersten Abschnitt erläutern die Verfasser ihre Einschätzung der Diskussion zum Thema Lernkultur, um daraus abgeleitet die zentralen Ergebnisse der Exploration vorzustellen. Die Grundlage bilden ein betriebsübergreifender Vergleich sowie zwei Fallanalysen der Bereiche Produktion und Verwaltung. Die Resultate werden zur Entwicklung einer Hypothese zum Einfluss des Wissenstransfers auf die Kompetenzentwicklung genutzt. In einem zusammenfassenden Ausblick stellen die Autoren fest, dass die Erprobung von Evaluationsinstrumenten ein zwiespältiges Ergebnis erbracht hat. Auf der einen Seite kann man sagen, dass der gegenwärtige Kenntnisstand in den Arbeitswissenschaften ohne weiteres ausreicht, um die Ergebnisse der Vorhaben zur Kompetenzentwicklung abschließend und verlässlich zu bilanzieren. Auf der anderen Seite erweist sich eine Bewertung der Qualität des Know-how-Transfer unter dem Aspekt der Unterstützung der Prozesse der Kompetenzentwicklung nach wie vor als ausgesprochen schwierig. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2003.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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