Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Thonhauser, Josef |
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Titel | Erziehungswissenschaft in Österreich. Zur Lage und Entwicklung des Faches. Gefälligkeitsübersetzung: Education science in Austria. Situation and development of the subject. |
Quelle | Aus: Tippelt, Rudolf (Hrsg.); Rauschenbach, Thomas (Hrsg.); Weishaupt, Horst (Hrsg.): Datenreport Erziehungswissenschaft 2004. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 179-198
PDF als Volltext |
Reihe | Schriftenreihe der DGfE |
Beigaben | Tabellen 10 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8100-4079-7; 978-3-322-80979-7 |
DOI | 10.1007/978-3-322-80979-7 |
Schlagwörter | Erziehungswissenschaft; Forschung; Bildungsreform; Unterricht; Arbeitsmarkt; Studium; Studienort; Studiengang; Hochschule; Entwicklung; Geschlechtsspezifik; Absolvent; Berufsnachwuchs; Österreich |
Abstract | Der Autor gibt einen Überblick über die Standorte und Studiengänge der Erziehungswissenschaft in Österreich, über die Anzahl der Absolventen im Zeitraum 1997/98 bis 2002/03, über die Lage auf dem Arbeitsmarkt sowie über den wissenschaftlichen Nachwuchs an den Hochschulen und die geschlechtsspezifische Verteilung der Studierenden und Lehrenden. Wie in der Bundesrepublik Deutschland ist auch in Österreich insgesamt eine zunehmende Verlagerung des Schwerpunkts von der pädagogischen Begleitung der Lehramtskandidaten hin zur Betreuung von Studierenden der Diplom- und Doktoratsstudiengänge zu beobachten. Eine neuerliche Akzentuierung des pädagogischen Aspekts der Lehramtsausbildung zu Beginn der 1980er Jahre ließ in der Folge die Gründung eigener Einrichtungen als notwendig erscheinen, damit diese Herausforderung bewältigt werden konnte. Aus diesen Einrichtungen wurden mit der Implementierung des Universitätsorganisationsgesetzes 1993 Institute, deren Status von Standort zu Standort allerdings differiert. Der Vollzug des Universitätsgesetzes 2002 wird nochmals Veränderungen bringen, wobei aufgrund vermehrter autonomer Entscheidungen der einzelnen Universitäten größere lokale Unterschiede in der Forschung zu erwarten sind. (ICI2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/2 |