Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kanwischer, Detlef |
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Titel | Zwischen den Welten. Raumsimulationen im Netz. Gefälligkeitsübersetzung: Between world. Spatial simulations in the Internet. |
Quelle | Aus: Internetgeographien. Beobachtungen zum Verhältnis von Internet, Raum und Gesellschaft. Wiesbaden: Steiner (2004) S. 179-192 |
Reihe | Erdkundliches Wissen. 136 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-515-08506-8 |
Schlagwörter | Schülerin; Interaktion; Lernerfolg; Schulerfolg; Lernen; Unterrichtserfolg; Unterrichtspraxis; Computerspiel; Computerunterstützter Unterricht; Unterrichtsmaterial; Unterrichtsmedien; Unterricht; Geografieunterricht; Virtuelle Realität; Raumerfahrung; Raum; Wirkung; Internet |
Abstract | Unter dem Themenkomplex 'Räume des Internets' befasst sich der Beitrag mit Computersimulationsspielen, die im Schulunterricht vorrangig dem Erlernen von bestimmten Wissensgebieten dienen. Anhand der Computersimulation 'Mobility' und dem Medienwirkungsmodell von J. Fritz geht der Autor den Fragen nach, mit welchem geographischen Raumverständnis hier gelehrt wird und welchen Einfluss dies auf die Wirklichkeitsvorstellungen von SchülerInnen haben kann. Dazu wird in einem ersten Schritt aufgezeigt, welche Erwartungen mit dem Einsatz von Computersimulationen im Unterricht üblicherweise verbunden werden. In Abgrenzung von der herkömmlichen Art und Weise, den Erfolg von Computersimulationen im Unterricht nur im Hinblick auf die erreichten Lerneffekte zu untersuchen, werden alternative Fragen zur Erforschung ihrer Wirkung formuliert. In einem zweiten Schritt erfolgt eine kurze Vorstellung von Mobility. In einem dritten Schritt wird genauer darauf eingegangen, welche Raummodelle dieser Simulation implizit unterliegen und durch sie typischerweise - im interaktiven Prozess des Spielens - vermittelt werden. In einem vierten Schritt kommt es bei der Analyse ihrer tatsächlichen Wirkung auf SchülerInnen zur Anwendung des Medienwirkungsmodells von J. Fritz. Mit seiner Hilfe lassen sich das durch Computersimulationen erzeugte Verstrickungsverhältnis zwischen virtueller und realer Welt sowie die damit einhergehenden Wirklichkeitsvorstellungen von SchülerInnen untersuchen. Dies wird exemplarisch am Beispiel eines Interviews mit einer Schülerin, die Mobility gespielt hat, demonstriert. In einem abschließenden fünften Schritt werden die sichtbar gewordenen Probleme des Einsatzes von Computersimulationsspielen im (Geographie-)Unterricht diskutiert. (ICG2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/2 |