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Autor/inThiedke, Mike
Titel"Subsidiarität ernst nehmen..."
Wissen für Europa und die Relevanz von Regionalräumen für ein Konzept europäischer Bildung in der Grundschule.
Gefälligkeitsübersetzung: "Take subsidiarity seriously..." Knowledge for Europe and the relevance of regional areas for a European education concept in the primary school.
QuelleAus: Wir können auch anders. Perspektiven von Demokratie und Partizipation; Beiträge der wissenschaftlichen Tagung 2002 der Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten der Hans-Böckler-Stiftung. Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (2004) S. 324-335Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89691-561-4
SchlagwörterWissen; Bildungspolitik; Grundschule; Didaktik; Partizipation; Politikverdrossenheit; Politische Bildung; Öffentlichkeit; Qualifikation; Konferenzschrift; Europäische Union; Deutschland
AbstractDie europäischen Strukturen sind wenig transparent, sind zu statisch und nicht akteurbezogen. Die "Macher von Europa" ignorieren für den Autor weitgehend zwei Dinge. Erstens handelt es sich bei der Integration Europas um einen demokratischen Prozess, an dem alle Bürgerinnen beteiligt sein oder zur Beteiligung befähigt werden müssen; dazu gehört auch die Möglichkeit der Partizipation und Mitbestimmung anstatt einer beobachtenden Konsumentenhaltung. Zweitens ist das Projekt Europa nicht ohne die Zustimmung der Bevölkerung zu realisieren. Gegenwärtig geschieht allerdings das Gegenteil: Die Bevölkerung ist "europamüde" und flüchtet aufgrund von Unsicherheiten ins Kleinräumige, meidet den Blick über den Tellerrand bzw. grenzt Fremdes aus der eigenen Welt aus. Vor diesem Hintergrund erörtert der Beitrag ein Konzept europäischer Bildung, welches die Qualifizierung des Subjektes ernst nimmt, und nicht nur Informiertheit sondern auch Handlungsfähigkeit erreichen will. Europäische Bildung hat subjektbezogen zu sein und persönliche Betroffenheit auszulösen; zudem ist es notwendig, das "Europawissen" auf vorhandene Kontexte zu beziehen und seine Situiertheit zu berücksichtigen, damit nicht nur "träges Wissen" oder "Europamüdigkeit" erreicht wird. "Europa vor der Haustür" und in der eigenen Lebenswelt erfahrbar zu machen ohne das Thema zu banalisieren, ist insgesamt Aufgabe und Herausforderung für europäische Bildung. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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